An der Beethovenstraße in Dormagen Ehemalige Realschule ist saniert

Dormagen · In den Sommerferien ist das Gebäude der ehemaligen Realschule an der Beethovenstraße aufwendig saniert und Instand gesetzt worden. Wer nun davon profitiert.

 Das Gebäude der ehemaligen Realschule ist aufwendig saniert worden.

Das Gebäude der ehemaligen Realschule ist aufwendig saniert worden.

Foto: Stadt

Sie ist zum Übergangsdomizil der 226 Schülerinnen und Schüler der Christoph-Rensing-Grundschule geworden. Innerhalb von sechs Wochen hat der Eigenbetrieb die alten Sanitäranlagen komplett entkernt und saniert, einen Zaun ums Schulgelände aufgestellt und einen Sonnenschutz angebracht. Um eine Mensa zu schaffen, wurden mehrere Zwischenwände entfernt und der Fettabschneider neu eingebaut. Auch die vorhandene Technik musste an den neuen Bedarf angepasst werden.

Die Klassenräume selbst sowie die Flure, der Verwaltungsbereich und die Mensa wurden gestrichen, der Boden gereinigt und defekte Deckenplatten erneuert. Die mit Graffiti beschmierte Fassade wurde ebenfalls teils neu gestrichen. Darüber hinaus wurde die Schließanlage erneuert und eine neue Beschilderung der Räumlichkeiten angebracht. In den Herbstferien soll noch die Asphaltdecke auf dem Schulhof erneuert werden, anschließend sollen Spielgeräte installiert werden.

„Wir haben in wenigen Wochen eine umfassende Sanierung durchgeführt, um den Schülern ein schönes und gut ausgestattetes Domizil zur Verfügung zu stellen“, sagt der Technische Beigeordneter Martin Brans. Nach rund vier Wochen haben sich Schülerinnen, Schüler und Lehrende an die neue Umgebung gewöhnt. „Für uns ist der Umzug ein kleiner Neuanfang, der unsere räumliche Situation wesentlich verbessert hat“, sagt Rudolf Brzesina, kommissarischer Schulleiter. „Das Gebäude der ehemaligen Realschule ist riesig und bietet uns jede Menge Platz. So konnten wir unsere schulischen Angebote und die der OGS ausweiten. Auch eine weitere Gruppe ist gebildet worden. Zudem kann auch nach jahrelanger Raumnot der herkunftsprachliche Unterricht, der in sechs Sprachen nachmittags angeboten wird, ohne Einschränkungen durchgeführt werden.“ Darüber hinaus stehe den Schülern eine größere Turnhalle und ein größerer Schulhof zur Verfügung. 

Für mindestens drei Jahre sind die Schülern im Gebäude dort untergebracht. Dort werden sie bis zur Fertigstellung des geplanten LernOrtes Horrem unterrichtet und von den Angeboten des Offenen Ganztages betreut. Die Räume der ehemaligen Christoph-Rensing-Schule stehen bis zum Beginn der Abrissarbeiten der Feuerwehr für reale Übungen zur Verfügung.

(NGZ)
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