Schützenfest in Hackenbroich Hubertus-Bruderschaft feiert mit Michael und Claudia Reif

Hackenbroich · Das Hackenbroicher Königspaar Michael und Claudia Reif ist jetzt drei Jahre im Amt. Den Höhepunkt ihrer langen Regentschaft erlebten die beiden am Sonntag beim großen Umzug mit Parade.

Das Königspaar Michael und Claudia Reif stand am Sonntag Nachmittag im Mittelpunkt des Festzuges in Hackenbroich.

Das Königspaar Michael und Claudia Reif stand am Sonntag Nachmittag im Mittelpunkt des Festzuges in Hackenbroich.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Alles war nach der Pandemie an diesem so ersehnten Wochenende bestens gerichtet. Nach der Messe und der Frühparade mit einigen geladenen benachbarten Königen ging es zur Jubilarehrung ins Festzelt. Zahlreiche verdiente Schützen wurden dort von Brudermeister Hans-Dieter Schloemer gewürdigt, allen voran Hans Paschen vom Zug „Gut Schuss“, der dem Verein schon seit 70 Jahren die Treue hält.

Für eine 60-jährige Mitgliedschaft wurden Wilhelm Nicolini („Waldesruh“), Hans-Dieter Sobek („Feinkorn II“) und Uwe Zur („Volltreffer“) geehrt. Ihr Goldjubiläum können Adolf Kirsch und Heinz Moritz (beide „Gut Ziel“), Karl-Hermann Köching und Werner Rosenbohm (beide Tambourkorps „In Treue fest“) und Wilfried Peters (Schwarze Husaren) feiern. Auf 40 Jahre blicken Paul Decker („Vollkorn“), Martin Hildebrandt und Marc Hörstebrock (beide „Stolzer Hirsch) sowie Siegfried Tschersche (Tambourkorps „In Treue fest“) zurück.

Mit dem Ablauf ihres Schützenfestes ist die Hubertus-Bruderschaft mehr als zufrieden: „Es läuft ganz hervorragend“, sagt Vize-Schriftführer Guido Hofmann. Das Zelt sei gut besucht, die Stimmung prächtig. Was Hofmann zuversichtlich stimmt: Die Nachwuchsarbeit des Vereins trägt Früchte, die Jungschützenabteilung soll verstärkt werden. Und: Bis zu ihrem 100-jährigen Bestehen, das in fünf Jahren gefeiert wird, hat sich die Bruderschaft vorgenommen, genau 100 neue Schützenbrüder aufzunehmen.

Der Slogan „Mir stonn zesamme“ wird im Doppelort Hackenbroich-Hackhausen beim Wort genommen. Das zeigt sich nicht zuletzt bei den umfangreichen sozialen Aktivitäten rund um die Senioren und die Fürsorge für die Jungschützen. Überall bringen sich die Züge ein. Sogar die durch Corona erzwungene zeitweise Zwangspause konnte dem Aufwärtstrend nichts anhaben.

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