Bei Generalversammlung vorgestellt Neues Konzept für die Zonser Schießwoche

Zons · Der Verein stellte die Weichen für die Zukunft. Auch die neuen Mitglieder im Vorstand wurden gewählt.

 Zonser Schützen (v.l.): Marco Meuter, Torsten Mallmann, Vorsitzender Harald Rasselnberg, Geschäftsführer Herbert Rasselnberg, Thorsten Block, Oberst Patrick Ohligschläger und Christian Kellmann.

Zonser Schützen (v.l.): Marco Meuter, Torsten Mallmann, Vorsitzender Harald Rasselnberg, Geschäftsführer Herbert Rasselnberg, Thorsten Block, Oberst Patrick Ohligschläger und Christian Kellmann.

Foto: Verein

Die Zonser Schützen wollen ihre Schießwoche mit einem neuen Konzept angehen. Das erfuhren die 141 Mitglieder bei der gut besuchten Generalversammlung der Zonser St.-Hubertus-Schützengesellschaft in der Pfarrscheune Zons. Neben dem Speiseangebot und dem Rahmenprogramm werden auch die Schießwettbewerbe reformiert und zeitgemäß angepasst.

Die Schützen sind sich einig, dass die „Zonser Schießwoche“ nicht abgeschafft werden sollte, sie jedoch attraktiver gestaltet werden muss, um mehr Besucher anzulocken. Dazu saß der Vorstand um den Vorsitzenden Harald Rasselnberg mit einzelnen Schützen im vergangenen November in einer Klausurtagung zusammen, um das neue Rohkonzept zu erstellen, das den Schützen vorgestellt wurde.Die Wahlen, die während der Versammlung stattfanden,  ergaben die einstimmige Wiederwahl folgender Vorstandsmitglieder: Vorsitzender Harald Rasselnberg, Geschäftsführer Herbert Rasselnberg, Kassierer Thorsten Block, Oberst Patrick Ohligschläger, Schießmeister Marco Meuter und Jugendwart Christian Kellmann.

Schriftführer Michael Voigt überraschte die Zonser Schützen auf der Generalversammlung mit einem Film mit den Highlights des vergangenen Schützenjahres. So bekamen die Schützen einen Rückblick mit Bildern, Videos und Musik zu sehen, dem alle gebannt folgten. Eine gelungene Neuerung, die in Zukunft so beibehalten werden sollte. Im Anschluss dankte Oberst Patrick Ohligschläger dem Regiment für ein diszipliniertes Auftreten während des vergangenen Schützenfestes und stellte seinen neuen Adjutanten Nils Mago (Jägerzug Immerblau) vor. Dieser ist ab sofort neben Mathias Mausbach (Brav Junge) Adjutant von Oberst Ohligschläger.

Eine weitere Personalie für das Zonser Schützenfest, das vom 18. bis 21. Juli gefeiert wird, steht ebenfalls schon fest: Das Schützenfest wird am Samstag wieder musikalisch von der Band „UnArt“ und an den restlichen Festtagen von „DJ Stuppy“ begleitet.

Während der Vorstand gute Rahmenbedingungen für das Schützenfest und die übergreifenden Veranstaltungen herstellt, haben auch  die einzelnen Züge und Korps ihre eigenen Termine, die ihnen gesellige Treffen das ganze Jahr über ermöglichen. Dazu gehört auch das traditionelle Jägerpokalschießen in Zons, das der Jägerzug „Einigkeit“ aus den Reihen der St.-Hubertus-Schützengesellschaft 1898 Zons nun zum 22. Mal veranstaltete.

In einem spannenden Stechen konnten sich die Schützen des Jägerzugs „Löstige Junge“ auf der Schießbahn des Zonser Schützenvereins gegen die „Hohenzollernkompanie“ und den Jägerzug „Einigkeit“ durchsetzten. „Auch in diesem Jahr war es für alle Teilnehmer wieder ein toller Nachmittag. Der Jägerpokal ist zu einer schönen Tradition für die Zonser Schützen geworden und aus dem Veranstaltungskalender des Vereins nicht mehr wegzudenken“, sagte Marc Hempe stellvertretend für seinen Jägerzug „Einigkeit“.

Ganz im Sinne des inzwischen verstorbenen Schützen Harald Ohligschläger, der den Jägerpokal vor 22 Jahren ins Leben gerufen hatte, wird auch in diesem Jahr der Erlös an den Zonser Nachwuchs gespendet. Dieses Jahr darf sich die Jugendfeuerwehr des Löschzug Stadt Zons über eine Spende der Zonser Schützen vom Jägerpokalschießen in Höhe von 296 Euro freuen.

(cw-)
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