Schützenfest Gohrer feiern glanzvolle Krönung von „Mike I.“

Gohr · Der Geschäftsführer der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Gohr, Michael Meinert, regiert als Michael III. mit seiner Königin Heidi – so wurde er von Brudermeister Norbert Kruchen am Dienstag feierlich gekrönt.

Doch eigentlich wird der Regent von allen nur „Mike“ genannt, weswegen er diesen Königsnamen auch vorgezogen hätte. Aber da die Bruderschaft auf Michael bestand, ließ der König zusätzlich zum großen „Michael III.“ ein kleines „Mike I.“ über der Bühne im Festzelt anbringen, worauf Kruchen lachend hinwies, nachdem er den zweiten Vornamen von Michael Günther Meinert und noch einige Anekdoten über „Michael, den Zufriedenen“ und „Heidi, die Rastlose“ verraten hatte.

Dieser augenzwinkernde Umgang miteinander prägte das „sehr harmonisch verlaufene Fest“, wie Kruchen eine positive Bilanz zog. Auch das Wetter habe prächtig mitgespielt, so dass die 290 aktiven Schützen und ihre Gäste ein tolles Heimatfest feiern konnten, das am Dienstag mit der glanzvollen Krönung seinen Abschluss fand. Auch Bürgermeister Erik Lierenfeld, der erste Schirmherr der Gohrer Schützen, rief am Dienstagabend aus: „Schön, liebe Gohrer, hier zu sein!“ Er lobte die „tolle Altersmischung in den Zügen“ im Gohrer Regiment und den großen Zusammenhalt. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Michael Dries und dem Zelt sang er dann „So ein Tag, so wunderschön wie heute“. Pastor Klaus Koltermann ging auf die Chancen ein, dass aus dem Schalke- und Düsseldorf-Fan noch ein Gladbach-Anhänger wie er werde: „Für mich ist Michael Günther schon ein Konvertit, auch wenn er noch nicht ganz so weit ist“. Daher schenkte er dem Königspaar eine Gladbach-Fahne,

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