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Geldinstitut in Dormagen Die Sparkasse baut ihre Filiale bald um

Dormagen · Die Kunden der Sparkasse Neuss, die die Filiale in Dormagen-Mitte nutzen, müssen sich für eine Weile umstellen. Die Räume an der Kölner Straße 93 werden umfassend umgebaut und modernisiert. Die Filiale bleibt voraussichtlich einen Monat lang geschlossen.

 Die Sparkassenfiliale an der Kölner Straße soll modernisiert und neu gestaltet werden.

Die Sparkassenfiliale an der Kölner Straße soll modernisiert und neu gestaltet werden.

Foto: Stefan Schneider

Die Kunden der Sparkasse Neuss, die die Filiale in Dormagen-Mitte nutzen, müssen sich für eine Weile umstellen. Die Räume an der Kölner Straße 93 werden umfassend umgebaut und modernisiert. Und weil diese Arbeiten länger dauern, muss der eigentliche Filialbetrieb in dieser Zeit ruhen – voraussichtlich einen Monat lang. Wie die Sparkasse in einer Pressemitteilung berichtet, sind die Geschäftsräume vom 26. Oktober an geschlossen; die Wiedereröffnung soll, Stand jetzt, am Montag, 25. November, erfolgen. Nicht verzichten müssen die Kunden während der Umbauphase auf Service, der ohne Personal funktioniert: Zwei Geldautomaten und ein Selbstbedienungsterminal bleiben an der Kölner Straße in Betrieb, versichert das Geldinstitut. Alternativen gibt es in Horrem (Knechtstedener Straße), Nievenheim (Neusser Straße), Hackenbroich (Moselstraße), Zons (Deichstraße) und Dormagen-Nord (Virchowstraße). Außer in Dormagen baut die Sparkasse auch in Wevelinghoven um, dort allerdings erst ab dem 31. Oktober.

„Bei der Planung war es uns wichtig, die Einschränkungen für unsere Kunden so gering wie möglich zu halten.“ betont Sparkassenvorstand Carsten Proebster. Für die vorübergehenden Schließungen habe man sich entschieden, „da ein Umbau im laufenden Betrieb deutlich länger gedauert hätte und für Kunden und Mitarbeiter mit viel Lärm und Schmutz verbunden gewesen wäre“.

Investieren wolle die Sparkasse laut Proebster sowohl in die Modernisierung der Räume als auch in die Technik. „Unser Ziel ist es, die Filialen fit zu machen für die Zukunft und den veränderten Kundenansprüchen Rechnung zu tragen“, sagt der Sparkassenvorstand. Nach der Fertigstellung werde sowohl bei der Beratung als auch bei der Selbstbedienungstechnik deutlich mehr Komfort geboten. Die Investitionen sind nach seinen Worten auch ein klares Bekenntnis für den Erhalt der Standorte. „Wir bleiben für unsere Kunden vor Ort.“

Wer während der Zeit der Bauarbeiten ein persönliches Beratungsgespräch wünscht, soll dies bekommen, versichert Proebster – und zwar in einem Umkreis von vier Kilometern. In den Filialen dort würden auch vorübergehend die Berater untergebracht, die sonst in  Dormagen-Mitte tätig und den Kunden vertraut sind. Die Führungsetage der Sparkasse ist überzeugt davon, dass sich die Umbauaktivitäten auszahlen. Proebster führt das Beispiel Jüchen an. Dort sei das neue Filialkonzept bereits 2017 umgesetzt worden. „Die Kundenresonanz dort war sehr positiv“, sagt er.

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