Dormagen Schausteller wollen Eisbahn auf Weihnachtsmarkt

Dormagen · Am Mittwoch gibt es die letzte Besprechung, dann soll alles in trockenen Tüchern sein und feststehen, wie der "neue" Weihnachtsmarkt aussehen wird. Die Organisatoren haben sich offenbar etwas ganz besonderes ausgedacht, um dem zuletzt recht piefigen Erscheinungsbild mehr Schwung zu verleihen: Es soll eine Eisbahn zum Schlittschuhlaufen geben.

Diese Planung ist ganz konkret, allerdings steht hinter der Finanzierung des vor allem bei Kindern und Jugendlichen so beliebten Eisvergnügens auf der vorgesehenen 15 mal sieben Meter großen Fläche noch ein Fragezeichen. Es wäre ein Novum. Es soll nicht die einzige Veränderung gegenüber dem Vorjahr sein. Auch das große Kinderkarussell wird nicht mehr aufgestellt werden, vielleicht eine kleinere Version. Geplant ist ab dem Eröffnungstag am Freitag, 27. November, eine neue Bühnenform zu präsentieren. Dafür soll dann der Pavillon genutzt werden. Drinnen, aber auch außen herum erweitert. Die Bühne böte die Möglichkeit auch für musikalische Auftritte im kleinerem Rahmen. Kein Thema ist endgültig mehr die Almhütte, die im vorherigen Jahr eine gelungene Premiere feierte. Weil der Standort auf dem Parkplatz neben der Caféserie Lemke Anwohnerproteste auslöste, war eine Verlegung vor das Historische Rathaus in Erwägung gezogen worden. Doch aus Platzgründen und auch wegen befürchteter Proteste der dortigen Anwohner wird darauf verzichtet. Wo die Almhütte des Grevenbroicher Eventmanagers Marc Pesch aufgeschlagen wird, entscheidet sich in den nächsten Tagen.

Das neue Programm des Weihnachtsmarktes wird in einem Verbund aus Stadt, Stadtmarketing der SVGD, City-Offensive Dormagen und der Schausteller auf die Beine gestellt, die den Markt jetzt unter ihre Fittiche nehmen. Sie sollen die Gemütlichkeit wieder zurück bringen und ein Areal zu gestalten, dass die Dormagener über vier Wochen hinweg sich dort gerne tagsüber und abends treffen.

(schum)
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