Clean-up in Dormagen Gemeinsames Aufräumen am Rhein

Dormagen · Damit hatte Karin Schwanfelder nicht gerechnet: 55 Mitstreiter waren am Rhein in Sachen Umwelt- und Naturschutz unterwegs.

 „Rhein-Freunde“ aus Düsseldorf, Köln und Erftstadt kamen zur Unterstützung.

„Rhein-Freunde“ aus Düsseldorf, Köln und Erftstadt kamen zur Unterstützung.

Foto: Rhein Clean up

Genauer gesagt am Stromkilometer 724, um im Stürzelberger Grind Autoreifen, Kleidung, Einkaufswagen und vieles mehr einzusammeln und auszugraben. Die Cheforganisatorin der Dormagener Gruppe Rhein-Clean-up konnte anlässlich des Thementags „Rhein-Freunde“ fleißige Helfer aus Köln, Düsseldorf oder Erftstadt begrüßen. „Heute haben wir bewiesen, dass wir gemeinsam stark sind“, so Schwanfelder. Weil Dormagen in der Mitte liegt, kamen die anderen Umweltaktivisten aus den Metropolen angereist. Insgesamt von fünf Organisationen. „Ein riesiges Dankeschön an alle Helfer und Organisatoren. Ich bin immer noch sprachlos wie viele Leute gekommen sind.“ Mit dabei waren Victoria Blocksdorf mit ihrer Blockblocks Rhein Clean up-Crew, Christian Stock aus Köln mit dem K.R.A.K.E. (Kölner Rhein-Aufräum-Kommando-Einheit)-Team, Stefanie Schwarz mit Helfern vom CleanUp Erftstadt. „Thomas Venugopal vom Cleanup Network ist extra aus Stuttgart angereist.“ Auf Zigarettenkippen hatte sich Mario Merella von TobaCycle-Sammelsystem  konzentriert. Aus Dormagen waren 28 Helfer erschienen, darunter viele Kinder, weil das Norbert-Gymnasium zur Mithilfe aufgerufen hatte. Weiter geht es am 14. September mit dem „Rhine-Clean-up“, wo in Deutschland entlang des Rheins Gruppen Müll einsammeln. Am 21. September folgt dann der weltweite Umwelttag, an dem die Dormagener Aktivisten erneut unterwegs sind. Es geht jeweils um 10 Uhr los, ab „Pitt Jupp“ bzw. ab Campingplatz.

(schum)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort