Raphaelshaus Jugendliche säubern den Dormagener Bahnhof

Dormagen · Vier Gruppen des Raphaelshauses haben eine Reinigungsaktion gestartet.

 Jugendliche aus vier Raphaelshaus-Gruppen haben den Bahnhof Dormagen gesäubert.

Jugendliche aus vier Raphaelshaus-Gruppen haben den Bahnhof Dormagen gesäubert.

Foto: Stadt Dormagen

Immer wieder liegen rund um den Dormagener Bahnhof achtlos weggeworfene Verpackungen, Taschentücher, Zigarettenkippen und anderer Müll auf dem Boden. Mit einer Reinigungsaktion hat sich jetzt das Jugendhilfezentrum Raphaelshaus für die Sauberkeit am Bahnhof eingesetzt. Kurz vor Weihnachten, am Mittwochnachmittag, haben sich mehr als ein Dutzend Jugendliche mit ihren Betreuern darum gekümmert, den Parkplatz auf dem Willy-Brandt-Platz und die andere Bahnhofsumgebung vom Abfall zu befreien.

„Diese Aktion begrüßen wir sehr“, sagte Stadtpressesprecher Max Laufer: „Dass gleich vier Raphaelshaus-Gruppen bereit sind, etwas am Zustand unseres Bahnhofes zu verbessern, ist toll. Vielen Dank den Jugendlichen und den sie begleitenden Erwachsenen.“ Die Jugendlichen stammen aus vier Raphaelshaus-Gruppen: Janusz-Korczak-Gruppe, Otmar-Alt-Gruppe, Horst-Wackerbarth-Gruppe und Kurt-Hahn-Gruppe. Zweieinhalb Stunden waren sie – bewaffnet mit Mülltüten, die ihnen die Stadt Dormagen zur Verfügung gestellt hatte, rund um den Bahnhof im Einsatz. Anschließend lieferten sie den gesammelten Müll beim Bauhof der Technischen Betriebe Dormagen an der Mathias-Giesen-Straße im Gewerbegebiet „Top West“ ab.

 Die Jugendlichen und ihre erwachsenen Helfer aus dem Raphaelshaus haben den Müll am Bahnhof aufgesammelt.

Die Jugendlichen und ihre erwachsenen Helfer aus dem Raphaelshaus haben den Müll am Bahnhof aufgesammelt.

Foto: Stadt Dormagen

Trotz vermehrter Kontrollen durch das städtische Ordnungsamt, Reinigungsaktionen der TBD oder der Stadtbad- und Verkehrsgesellschaft Dormagen, die am Bahnhof ihren Sitz hat, gibt es immer wieder Kritik am Aussehen des Bahnhofsareals. Da sind solch private Initiativen zur Säuberung hoch willkommen. Wie der Bahnhof, an dem täglich 5000 Fahrgäste Dormagen betreten oder verlassen, aussieht, hängt maßgeblich von den Benutzern des Bahnhofs, des Supermarktes und des Busbahnhofs ab. „„Es liegt ein Stück weit an uns allen, wie der Bahnhof künftig aussieht – und wir sollten auf dieses Schmuckstück gut achten“, sagte Lierenfeld bei der Bahnhofs-Neueröffnung im November 2014.

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