Raphaelshaus in Dormagen Weniger stationäre Behandlungen

Dormagen · Das Raphaelshaus profitiert von der direkten Erreichbarkeit der Therapeuten der Kinder- und Jugendpsychiatrie auf dem eigenem Gelände. Dort ist ein enges Netz- und Hilfswerk entstanden.

 Arbeiten gut zusammen: Oberärztin Dr. Claudia Neumann und Marco Gillrath, Direktor des Raphaelshauses.

Arbeiten gut zusammen: Oberärztin Dr. Claudia Neumann und Marco Gillrath, Direktor des Raphaelshauses.

Foto: Melanie van Schyndel MvS

Seit gut drei Monaten gibt es im Raphaelshaus die neue Kinder- und Jugendpsychiatrische Ambulanz (KJP). Die St. Augustinusgruppe eröffnete am 1. Oktober dort eine weitere Betriebsstätte neben der Einrichtung am Alexius-/Josef-Krankenhaus in Neuss. „Wir sind mehr als erstaunt, wie gut die Menschen das Angebot annehmen“, sagt Dr. Claudia Neumann, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und leitende Oberärztin an beiden Standorten. Die Kooperation mit dem Raphaelshaus trägt Früchte: Die Zahl der stationären Behandlungen ist deutlich zurückgegangen.