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Probleme im Nahverkehr in Dormagen Ärger über zu kurze S11-Züge

Dormagen · Frust und Ärger herrscht derzeit bei Fahrgästen aus Dormagen, die auf die S-Bahn-Linie 11 angewiesen sind und an den Bahnhöfen Chempark, Dormagen und Nievenheim zusteigen wollen. Denn es gibt erhebliche Platzprobleme.

 Die S11 an der Haltestelle Dormagen (Archivfoto).

Die S11 an der Haltestelle Dormagen (Archivfoto).

Foto: Andreas Baum

Die Züge der S-Bahn-Linie 11 verkehren aktuell nämlich meist nur einteilig. Üblich sind sonst zwei Zugteile mit einem entsprechend deutlich größeren Platzangebot.

Besonders zu den Stoßzeiten morgens, wenn die Berufspendler zu ihren Arbeitsstellen nach Neuss, Köln oder Düsseldorf fahren, wird es sehr eng in den Abteilen. Auf Anfrage unserer Redaktion bestätigte ein Bahnsprecher das Problem und bat die betroffenen Passagiere um Verständnis. Hintergrund für die unkomfortable Situation ist nach den Angaben des Sprechers ein Mangel an zur Verfügung stehenden Schienenfahrzeugen. Durch vielfältige Ursachen – der Sprecher nannte zum Beispiel Vandalismus – gebe es bei den Wagen der S-Bahn-Linie 11 einen „hohen Schadstand“. Der muss zunächst abgearbeitet werden. Wann sich die Situation für die Reisenden bei Dormagen während des Berufsverkehrs entspannt, konnte der Sprecher noch nicht sagen. Er machte aber Hoffnung auf eine baldige Verbesserung: „Unsere Werkstätten arbeiten mit Hochdruck daran, die Schäden schnellstmöglich zu beseitigen.“

(drz)
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