St. Michael in Dormagen-Süd Pfarrfest setzt das Kinderland auf der „südlichen Kö“ fort
Dormagen · Mit dem gemeinsamen Termin mit dem Michaelismarkt kehrt das Pfarrfest von St. Michael Dormagen-Süd zu seiner ursprünglichen Bedeutung zurück, wie Pfarrer Peter Stelten erklärt: „Der heilige Michael ist der Dormagener Stadtpatron und damit der Namensgeber für das Stadtfest.“ Das auch gemeinsam zu feiern, sei eine Bereicherung für beide Veranstaltungen, ist sich Stelten sicher.
So „verlängert“ das Pfarrfest am Sonntag, 30. September, die Michaelismarkt-Aktionen und Angebote für Kinder und Jugendliche auf der südlichen Kölner Straße ab dem Kappesberg dann um den Kirchplatz vor St. Michael.
Insgesamt 21 kirchliche Gruppen aus mehreren Stadtteilen sind beim gemeinsamen Pfarrfest im Einsatz. „So viele wie noch nie“, erklärt Monika Eifler, Teamleiterin des Festausschusses von St. Michael, der seit drei Jahren die ehrenamtlichen Gruppierungen so einbindet, dass sie ihre Stände selbst organisieren und die Erlöse behalten dürfen. „Wir kümmern uns um das Ganze und schaffen die Rahmenbedingungen und die Standplätze, dann können die Gruppen ihre Angebote selbst vorbereiten“, erläutert Eifler, die mit den anderen Organisatorinnen den genauen Plan erstellt hat. Vom St.-Augustinushaus bis zum Chorhaus reicht das Angebot. Zudem wird es Getränke, Reibekuchen, einen Grillstand und Waffeln geben, mit denen die Messdiener ihre Rom-Wallfahrt mitfinanzieren wollen – sowie Kaffee und Kuchen im Netzwerk Alte Apotheke. In der Kirche soll ein Kurzfilm über die Diakonenweihe von Bruder Josef gezeigt werden, an der eine Abordnung von St. Michael um Diakon Ronald Brings am Freitag davor am See Genezareth in Israel teilnimmt.
„Ich finde es schön, wie gut die einzelnen Gruppen und Anbieter miteinander harmonieren“, sagt Pfarrer Stelten, der auf die große Bedeutung des „Nach außen Tragens des Glaubens“ hinweist: „Mit dem Pfarrfest sind wir ein Teil des Stadtfestes – wie passend.“
