Dormagen NRW-Bürgermeister tauschen sich aus

Dormagen · Die Amtskollegen diskutierten über Wirtschaft, Flüchtlinge, Bürgeranliegen und Mitarbeiterführung.

 Solbach, Lierenfeld, Kravanja, Sander, Gronau und Mertens (v.l.).

Solbach, Lierenfeld, Kravanja, Sander, Gronau und Mertens (v.l.).

Foto: Stadt

Andere Kommunen mögen zwar andere wirtschaftliche Voraussetzungen und andere Schwerpunkte haben als Dormagen, trotzdem kann ein Erfahrungsaustausch mit Entscheidungsträgern der Städte und Gemeinden wichtige Erkenntnisse für die eigene Arbeit bringen. So war es auch bei einem Gedankenaustausch, zu dem Bürgermeister Erik Lierenfeld jetzt die Spitzenrepräsentanten aus fünf anderen nordrhein-westfälischen Kommunen im Dormagener Rathaus empfing.

Der Einladung aus Dormagen folgten Bürgermeisterin Nicole Sander aus Neunkirchen-Seelscheid im Rhein-Sieg-Kreis und ihre männlichen Amtskollegen Rajko Kravanja aus Castrop-Rauxel im Kreis Recklinghausen, Sascha Solbach aus Bedburg im Rhein-Erft-Kreis, Henning Gronau aus Erndtebrück aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein und Martin Mertens aus Rommerskirchen aus dem Rhein-Kreis Neuss, der die nächste Anreise hatte.

In dem kollegialen Gespräch der sechs Bürgermeister ging es unter anderem um die wichtigen und sehr unterschiedlichen Themenfelder Wirtschaftsförderung, Flüchtlingsunterbringung und das kommunale Anliegen- und Beschwerdemanagement.

Eine rege Diskussion entwickelte sich bei der Bürgermeisterin und den fünf Bürgermeistern auch zu erfolgreichen Ansätzen der Mitarbeiterführung und der Personalentwicklung.

"Der Erfahrungsaustausch wurde von allen Teilnehmern positiv bewertet und wird wiederholt", erklärte Erik Lierenfeld. "Die Herausforderungen sind in den unterschiedlichen Kommunen oft die gleichen. Deshalb hilft es, über den Tellerrand hinaus zu schauen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Das ist ein wichtiger Teil der Aufgabe eines Hauptverwaltungsbeamten", so der Dormagener Bürgermeister.

(cw-)
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