Ehrenmitglied und langjähriger Oberst Nievenheimer Schützen trauern um Reinhard Skusa

Nievenheim · Nach langer Krankheit ist der langjährige Oberst und Ehrenmitglied der Nievenheimer Bruderschaft, Reinhard Skusa, am Donnerstag gestorben.

 Reinhard Skusa wurde beim Fassanstich 2017 geehrt.

Reinhard Skusa wurde beim Fassanstich 2017 geehrt.

Foto: Carina Wernig

Sein Lachen und seine Menschlichkeit werden fehlen: Mit ansteckender Fröhlichkeit hat Reinhard Skusa (70) das Leben und das Feiern mit seinen Schützen genossen – auch als den Nievenheimer Ex-Oberst seine schwere Krankheit, mit der er offen umging, zu Ruhephasen zwang: „Ich freue mich über jede Minute, die ich mitfeiern kann“, sagte Skusa beim Fest 2017. Am Donnerstag ist das Nievenheimer Ehrenmitglied gestorben. Weit über das „Doppeldorf“ Nievenheim und Ückerath hinaus trauern die Schützen um einen Mann, der für Ausgleich und Miteinander stand.

So würdigte Bürgermeister Erik Lierenfeld den verstorbenen Geschäftsführer einer Betontransport-Gesellschaft am Freitag bei der Generalversammlung als „Schütze durch und durch“, dem er 2017 die Goldene Münze der Stadt überreichen durfte: „Reinhard Skusa war ein Freund der Bruderschaft, für die er mit Herzblut gearbeitet hat.“ Nievenheimer Oberst war Skusa von 1997 bis 2013, davor elf Jahre Adjutant und 1984/85 Schützenkönig mit Ehefrau Cilly. Schwiegersohn Ralf Mende und Tochter Daniela waren 2011/12 Königspaar, Enkel Jan Mende ist seit 2018 Regimentsadjutant.

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