Notaufnahme oder Notdienst? Wie Patienten vom „Tresen-Modell“ in Dormagen profitieren können

Hackenbroich · Beim „Ein-Tresen-Modell“ wenden sich Hilfesuchende an die gemeinsame Anmeldung von Kassenärzten und Krankenhaus. Welche Vorteile das Konzept für Patienten haben soll.

 Am gemeinsamen Anmeldetresen der Notdienstpraxis im Krankenhaus, vorne v.l.: Udo Kratel (Praxisnetz), Janine Kilian, (Zentrale Notaufnahme), Klinikmanagerin Claudia Benthake und Georg Schmidt, Sprecher der Geschäftsführung des Rheinland Klinikums.

Am gemeinsamen Anmeldetresen der Notdienstpraxis im Krankenhaus, vorne v.l.: Udo Kratel (Praxisnetz), Janine Kilian, (Zentrale Notaufnahme), Klinikmanagerin Claudia Benthake und Georg Schmidt, Sprecher der Geschäftsführung des Rheinland Klinikums.

Foto: Rheinland Klinikum

Ärztlicher Notdienst oder Notaufnahme im Krankenhaus? Wer in Dormagen außerhalb der üblichen Praxiszeiten krank wird und ärztliche Hilfe benötigt, muss diese schwierige Entscheidung nicht treffen. Denn die Notdienstpraxis der niedergelassenen Ärzte ist in die Zentrale Notaufnahme (ZNA) des Rheinland Klinikums integriert. Jetzt wird es noch Patienten-freundlicher, denn ab sofort teilen sich die Mitarbeiter beider Bereiche einen Empfangsbereich. Beim „Ein-Tresen-Modell“ wenden sich Hilfesuchende an die gemeinsame Anmeldung von Kassenärzten und Krankenhaus. Die Mitarbeiter dort sind in der Lage, rasch zu beurteilen, wer ambulant betreut und wer stationär aufgenommen werden muss.