Auch die Zonser läuteten die fünfte Jahreszeit ein Narren trafen sich in Pfarrscheune

Auch die Zonser läuteten die fünfte Jahreszeit ein · "D-Mark hin, Euro her, wat bliev, dat es dä Zonser Fasteleer!" lautet das Motto der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß Feste Zons 1966 für die Session 2001/2002. Mit viel Hallo und einem umfangreichen Showprogramm starteten auch die Zonser Narren in die fünfte Jahreszeit.

Höhepunkt der Auftaktsitzung in der Zons "guten Stube", der Pfarrscheune, war natürlich die Proklamation des neuen Dreigestirns. Die KG Rot-Weiß war vor einigen Jahren der erste Karnevalsverein im Stadtgebiet, der statt eines Prinzenpaares ein Dreigestirn stellte. Prinz Willi (Rabus), Bauer Joachim I. (Gilgen) und Jungfrau Volklinde (Volkmar Schröder) werden über die Zonser Narren herrschen. Der interne Leitspruch der drei Jecken heißt "So simmer all hier hinjekumme, um in Zons Fastelovend ze fiere", und ist eine Anspielung darauf, dass nur Bauer Joachim Gilgen ein geborener Zonser ist.

"Unser Prinz Willi Rabus ist in Italien geboren und in Argentinien aufgewachsen, und auch ich bin zugereist - aus Düsseldorf", erklärt Jungfrau "Volklinde" Volkmar Schröder. Willi Rabus und Joachim Gilgen waren auch schon mal Schützenkönige in der Zollfeste. Das Kinderdreigestirn bilden Prinz Florian (Deneke), Bauer Hendrik (Brans) und Jungfrau Laura (Ferber-Nickel). fg

(NGZ)
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