Dormagen Künstler aus der Region sollen Wegekreuz entwerfen

Dormagen · Nach der offiziellen Eröffnung des neuen Bahnhofsgebäudes rückt ein zu Jahresbeginn viel diskutiertes Thema wieder stärker in den Vordergrund: das Wegekreuz, das ein Förderverein um den Initiator und Vorsitzenden Reinhard Hauschild im Umfeld der Station aufstellen lassen will. Die Idee: Mit dem Kreuz soll gezeigt werden, dass Dormagen ein offener Ort ist, der in der Tradition des Christentums steht.

 Reinhard Hauschild, Vorsitzender Förderverein Wegekreuz.

Reinhard Hauschild, Vorsitzender Förderverein Wegekreuz.

Foto: JAZYK

Nach einem persönlichen Gespräch mit Klaus Schmitz, Geschäftsführer der Stadtmarketing- und Verkehrsgesellschaft Dormagen (SVGD), habe er jetzt "eine erste Idee für einen möglichen Standort" des Kreuzes am Bahnhof gewonnen, berichtet Reinhard Hauschild. Mehr wollte er noch nicht verraten, zumal wohl zunächst noch Grundstücks- und Eigentumsfragen zu klären sind.

Hauschild will in Kürze eine Vorstandssitzung des Fördervereins einberufen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Erfreulich: Dank Spenden befindet sich laut Hauschild inzwischen eine vierstellige Summe auf dem Konto des Vereins. "Damit ist der Grundstock für unsere weitere Arbeit gelegt", urteilt der Vorsitzende. Das weitere Vorgehen stellt er sich so vor: Wenn Einigkeit und Klarheit über den Standort für das Wegekreuz erzielt worden sind, soll es eine Ausschreibung geben, die sich an renommierte Künstler aus der Region richtet. Diese werden aufgerufen, Kreuz-Entwürfe zu liefern und dabei auch den Kostenrahmen abzustecken.

(ssc)
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