CDU zur SPD-Klausur Kontaktpflege statt Task Force

"Wenn das die Ergebnisse der Sommer-Klausurtagung des SPD-Stadtverbandsvorstandes sind, so hätten die Teilnehmer besser ihre Zeit genutzt und wären an ein Baggerloch gefahren, um dort Schwimmen zu gehen", kommentiert der CDU-Fraktionsvorsitzende Wiljo Wimmer die Idee der SPD nach ihrer Klausur, im Rahmen der Wirtschaftsförderung eine "Task Force" einzurichten.

"Wenn das die Ergebnisse der Sommer-Klausurtagung des SPD-Stadtverbandsvorstandes sind, so hätten die Teilnehmer besser ihre Zeit genutzt und wären an ein Baggerloch gefahren, um dort Schwimmen zu gehen", kommentiert der CDU-Fraktionsvorsitzende Wiljo Wimmer die Idee der SPD nach ihrer Klausur, im Rahmen der Wirtschaftsförderung eine "Task Force" einzurichten.

Schon in der vergangenen Legislaturperiode sei auf Vorschlag des damaligen Bürgermeisters im Amt für Wirtschaftsförderung eine Gruppe von drei Personen für den Bereich Investorenbetreuung zuständig gewesen. An dieser Einrichtung habe sich auch in der laufenden Legislaturperiode nichts geändert. Für diese Gruppe sei "Task Force" der falsche Begriff. Vielmehr baue man dort auf permanente Kontaktpflege. "Zunächst stehen diese Personen interessierten Investoren zur Verfügung. Nach der ersten Kontaktaufnahme werden die Ansprechpartner in den verschiedenen Fachämtern genannt."

Sollten Probleme auftauchen, so stünden die Betreuer erneut mit Rat und Tat zur Seite. Auch über die Entwicklung einer Entscheidungsmatrix für neue Gewerbeansiedlungen kann der Fraktionschef nur schmunzeln. "Wir haben erstens hier in Dormagen noch ausreichend freie Gewerbeflächen und spielen zweitens bestimmt nicht in einer solchen Liga, dass wir uns bei ansiedlungswilligen Gewerbebetrieben nur die ,Rosinen" heraus picken können."

Zum Thema Bildungspolitik, den sich die Sozialdemokraten als weiteren Schwerpunkt ausgewählt haben, meldet sich CDU-Landtagsabgeordneter Karl Kress zu Wort: "Die Landesregierung in Düsseldorf hat erst nach massiven Protesten aus den Reihen der CDU begriffen, dass es mit dem baulichen Zustand unserer Schulen nicht mehr weit her ist." Erst auf diesen Druck hin - quasi gezwungener Maßen - seien Gelder für ein Schulerneuerungsprogramm bereit gestellt worden.

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort