Kommentar Konkurrenzdenken ist fehl am Platz
Bürgermeister Peter-Olaf Hoffmann hat sich als Vermittler angeboten, um in einem gemeinsamen Gespräch Vorbehalte einiger Einzelhändler gegen das Caritas-Kaufhaus auszuräumen. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung.
01.08.2013
, 00:00 Uhr
Schließlich soll das Sozial-Kaufhaus keine Billig-Konkurrenz für andere Läden sein, sondern dazu dienen, Langzeitarbeitslose an den Arbeitsmarkt heranzuführen. Eine Erfolgsquote von zwölf bis 15 Prozent der Mitarbeiter, die nach den Maßnahmen von Caritas und Jobcenter einen Arbeitsplatz finden, ist für die Stadt mehr wert als Schnäppchenjäger an Umsatz-Rückgang verursachen könnten. Konkurrenzdenken ist fehl am Platz.