Unternehmer und Schulleiter verärgert Dormagen fehlt Lüftungskonzept in Schulen

Dormagen · Ein Unternehmen wirft der Stadt Dormagen vor, „untätig“ zu sein und nicht für Kinder und Jugendliche einzustehen. Auch der Schulleiter des Bettina-von-Armin Gymnasiums ist verärgert und unzufrieden.

 Die Stadt empfiehlt weiterhin durch das Öffnen von Fenstern zu lüften. Die Firma Helot ist davon nicht überzeugt. Eine Kita in Pulheim arbeitet bereits mit den temporären Lüftungssystemen des Unternehmens.

Die Stadt empfiehlt weiterhin durch das Öffnen von Fenstern zu lüften. Die Firma Helot ist davon nicht überzeugt. Eine Kita in Pulheim arbeitet bereits mit den temporären Lüftungssystemen des Unternehmens.

Foto: dpa/Christoph Schmidt

Das Lüftungskonzept in Schulen und Kitas ist seit Beginn der Corona-Krise ein immer wiederkehrendes Streit-Thema. Die erneute Schließung der Schulen und Kindertagesstätten Mitte Dezember vergangen Jahres nahm der Stadt vorerst den Druck, doch nun sind die Schulen wieder geöffnet und  ein richtiges Konzept scheint immer noch nicht zu stehen.  Nicht nur Eltern und Schüler machen der Politik Vorwürfe, wie die Redaktion in dieser Woche bereits berichtete,  auch das in Dormagen ansässige Unternehmen Helot findet scharfe Worte.