Karneval in Dormagen Beste Stimmung bei Sitzung im Festsaal Robens

Zons · Gelungene Prunksitzungen bei vollem Haus, ausgelassener Stimmung und tollen Akteueren.

Traditionell beginnt das karnevalistische Jahr im Doppeldorf mit den beiden Karnevalssitzungen der KG Blau-Weiss „Löstige Jonge“ 1946 im Festsaal Robens, der wieder festlich geschmückt war. Pünktlich um 20 Uhr begann die Veranstaltung mit dem Einmarsch. Der Präsident Sascha Beivers stellte darauf hin die wichtigsten Akteure der Session vor: Prinz Bernd I. und Prinzessin Sonja I. Beiden war auf der Bühne anzumerken, wie sie es genossen endlich im karnevalistischen Trubel unterwegs zu sein.

Nachdem das Prinzenpaar einige Worte an die Anwesenden gerichtet hatten, folgte das Grußwort der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiss Ückerath und eine Rede des stellvertretenden Bürgermeister Hans Sturm, der wieder für viel Schmunzeln sorgte.

Durch den Abend führte der zweite Vorsitzende Bernd Marquardt, der allerlei Tanzgruppen anzukündigen hatte. Am meisten gefeiert wurden sicherlich die kleinsten Akteure. Doch auch die „Garde Civil“ wurde begeistert empfangen und zeigte einen neuen Tanz. Zudem wurde von den Herren der Karnevalsgesellschaft ein Showtanz zum Thema „Synchronschwimmen“ präsentiert. Mit deutlichem Zuwachs präsentierte sich die Große Garde der KG auf der Bühne.

Als Gasttanzgruppe waren dieses Jahr die „Gohrer Stippefötche“ auf der Bühne, die das Leitthema „Let‘s Rock“ hatten.

Für Spaß und Lacher sorgten Andrea Klein, die zum ersten Mal in der „Bütt“ stand und mit den Sorgen und Mühen eines Tanzmariechens brillierte. Hinzu kam die Rede vom „Reservisten“ Sascha Beivers, der vom Leben in der Garde sprach.
 Musikalisch wurde der Abend von den Auftritten der Gohrer „Bergpiraten“, Volker Dahmen mit seinem Hit-Medley und Marcus Mittelstaedt geprägt. Für die Live-Musik konnte das Orchester „Martin Lorenz“ gewonnen werden.

Für den ersten Vorsitzenden waren beide Veranstaltungen ein voller Erfolg. „Wir hatten ein volles Haus, alles hat reibungslos funktioniert und es gab keine besonderen Vorkommnisse“, zog er Bilanz. Auch die Zuschauer waren begeistert. „Wir kommen immer gerne hier her, auch wenn wir eigentlich in Dormagen wohnen. Es ist immer eine besondere Stimmung“, sagte Desire Rauch beispielsweise.

Die Gäste feierten durch den ganzen Abend, tanzten zwischen den Bankreihen, schunkelten auf eben jenen und die Stimmung wurde in den über 4 Stunden Sitzungsdauer eigentlich stetig besser.

Es geht nun noch mit der Kindersitzung am 16. Februar weiter, bevor am 23. Februar der große Höhepunkt der Session mit dem Umzug ansteht. Christoph Glienke

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