„Jugend forscht“ Schüler des Leibniz-Gymnasium Dormagen gewinnen Sonderpreis

Dormagen · Die drei Schüler Nikolas Pantelous, Cara Pier-Ribbert und Enna Kleuters vom Leibniz-Gymnasium Dormagen waren mit dem Projekt „Taktive Spracherkennung“ erfolgreich.

 Die Schüler Nikolas Pantelous (17), Cara Pier-Ribbert (17) und Enna Kleuters (18) des Leibniz Gymnasiums gewannen  einen Sonderpreis.

Die Schüler Nikolas Pantelous (17), Cara Pier-Ribbert (17) und Enna Kleuters (18) des Leibniz Gymnasiums gewannen  einen Sonderpreis.

Foto: Jasmin Kessner jaske

„Lass Zukunft da“ ist das Motto von „Jugend forscht“ 2021. Trotz erschwerter Bedingungen der vergangenen Monate nahmen etwa 9000 Jungforscherinnen und Jungforscher aus ganz Deutschland im 56. Jahr des Wettbewerbs teil. Am Mittwoch wurden die Gewinnerinnen und Gewinner aus Nordrhein-Westfalen in einer virtuellen Preisverleihung ausgezeichnet. Nachdem sie sich bereits bis zur Landesebene durchgekämpft hatten, gewannen drei Schülerinnen und Schüler des Leibniz-Gymnasiums in Dormagen den „Sonderpreis Sachbuch“ im Bereich Physik.

Nikolas Pantelous, Cara Pier-Ribbert und  Enna Kleuters beschreiben ihr Projekt mit dem Namen „Taktive Spracherkennung“ wie folgt: „Unsere Idee soll den Zweck erfüllen, Audiosignale in Impulse umzuwandeln, so dass Hörgeschädigten eine neue Möglichkeit der Kommunikation ermöglicht werden kann.“ Dies funktioniere über einen Handschuh. „In der Zukunft möchten wir unseren Prototypen praxistauglicher machen, also eine bessere Verwendung für ihn im Alltag finden.“

Nikolas, Cara und Enna verbindet eine jahrelange Freundschaft, und das gemeinsame Interesse an der Naturwissenschaft hat sie schließlich zur Umsetzung der Idee motiviert. Die drei Freunde sind die einzigen Schüler aus Dormagen, die auf Landesebene einen Preis gewinnen konnten.

(kiba)
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