Freizeitsport in Dormagen Stadt rettet Minicar-Klub Dormagen

Hackenbroich · Der Verein stand vor dem finanziellen Aus. Ein neuer Pachtvertrag schafft Planungssicherheit für die nächsten 20 Jahre für die begeisterten Freizeitsportler.

 Ein Hauch von Formel 1 bietet die Rennstrecke in Dormagen an der Böttgerstraße.

Ein Hauch von Formel 1 bietet die Rennstrecke in Dormagen an der Böttgerstraße.

Foto: MSK

Der Schock war groß als der Minicar-Klub Dormagen (MCK) die Kündigung für die Rennstrecke an der Böttgerstraße von der Firma Bayer, der ehemaligen Eigentümerin des Areals, erhielt. Umso erleichterter sind nun alle Beteiligten, dass der Verein mit der Stadt Dormagen, die das Gelände gekauft hat, eine Einigung erzielen konnte und einen neuen Pachtvertrag erhielt. Die nächsten zehn Jahre können die Fans der Modellautos ihre Rennstrecke und die dazugehörigen Gebäude in jedem Fall weiter nutzen, eine Option für weitere zehn Jahre gibt es auch. „Es ist nicht nur so, dass wir das Gelände nicht mehr hätten nutzen können. Wir hätten die Rennstrecke, die Cafeteria und alle Gebäude komplett abbauen müssen,“ erklärt Ralf Habel, Pressebeauftragter des MCK. „Die Kosten in Höhe von mindestens 100.000 Euro hätten den Verein in die Insolvenz getrieben, das hätten wir gar nicht bezahlen können“, ist er überzeugt.