Am 5. Februar läuft „25 km/h“ Hospizbewegung Dormagen zeigt erneut einen Film im „Bullenstall“

Dormagen · Die Hospizbewegung Dormagen veranstaltet wieder einen Filmabend – am 5. Februar wird „25 km/h“ gezeigt. Damit will der Vorstand um die Vorsitzende Ute Wolter nicht nur ein paar schöne Stunden ermöglichen, sondern auch die Möglichkeit zu Gesprächen geben – auch über das Angebot des Vereins, der ambulante Sterbe- und Trauerbegleitung, Beratung und Hilfe für angehörige ermöglicht.

Aufgrund der Schließung des Dormagener Kinos hatte die Hospizbewegung ihren Filmabend im vorigen Jahr in den Bullenstall des Kulturhofs Knechtsteden verlegt. „Es hat uns sehr gefreut, dass viele Kinofans sich auf den Weg nach Knechtsteden aufgemacht haben und der Film vor fast ausverkauftem Bul­lenstall gezeigt werden konnte“, sagt Hospizbewegungs-Koordinatorin Andrea Pyttlik. Auch der nächste Filmabend am Mittwoch, 5. Februar, beginnt um 19 Uhr im Bul­lenstall des Kulturhofs Knechtsteden. Die Karten (fünf Euro) sind im Hospizbüro an der Krefelder Straße 23, montags bis freitags von 9 bis 10.30 Uhr, oder telefonisch unter 02133 478661 sowie an der Abendkasse zu erwerben.

Im Film „25 km/h“ treffen sich die beiden ungleichen Brüder Georg und Christian (gespielt von Bjarne Mädel und Lars Eidinger) nach 30 Jahren auf der Beerdigung ihres Vaters wieder und haben sich zunächst wenig zu sagen – Georg, der Tischler geworden ist und seinen Vater bis zuletzt gepflegt hat, und der weit­gereiste Top-Manager Christian, der nach Jahrzehnten erstmalig zurück in die Heimat kommt. Nach einer durchwachten Nacht mit reichlich Alkohol beginnt die Annäherung: Beide beschließen, endlich die Deutschland-Tour zu machen, von der sie mit 16 immer geträumt haben – und zwar mit dem Mofa. Im Verlauf ihrer Tour durch die Bundesrepublik stellen sie fest, dass sie auch den Weg zurück zueinander zu finden.

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