Hitzeschutz in Dormagen Stadt will sich erst 2023 mit Hitzeaktionsplan beschäftigen - Grüne fordern mehr Tempo
Dormagen · Die Stadt will sich erst 2023 im Rahmen des Klimaanpassungskonzept mit einem Hitzeaktionsplan beschäftigen. Laut Grünen muss das schneller gehen.

Solche Brunnen wie vor dem Rathaus sind an heißen Tagen ein beliebter Anlaufpunkt. Laut Grünen muss es mehr Anlaufstellen geben.
Foto: kibaSpätestens seit dem vergangenen Kostenpflichtiger Inhalt Sommer steht für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fest: Ein Hitzeaktionsplan für Dormagen muss her. Diese Idee brachte sie zuletzt im Umweltausschuss ein und ist mit dem Ergebnis nicht hundertprozentig zufrieden. Denn während die Stadt einen solchen Plan erst im Laufe des kommenden Jahres als Teil des Klimaanpassungskonzeptes entwickeln will, sollte dieser nach den Grünen bereits im Sommer 2023 stehen und angewandt werden können. Die Grünen fordern also mehr Tempo und ein direktes Handeln oder zumindest vorläufige Lösungen, damit die Dormagener den kommenden Sommer nicht ohne einen solchen Plan auskommen müssen.