Chempark Covestro-Bekenntnis zum Standort Dormagen

Dormagen · Bundestagsabgeordneter Gröhe besichtigte das Unternehmen im Chempark.

 Besichtigung bei Covestro (v.l.): Ute Müller-Eisen, Uwe Arndt, Hermann Gröhe MdB, Hans-Ludwig Dickers und Daniel Koch, NRW-Standortleiter.

Besichtigung bei Covestro (v.l.): Ute Müller-Eisen, Uwe Arndt, Hermann Gröhe MdB, Hans-Ludwig Dickers und Daniel Koch, NRW-Standortleiter.

Foto: Covestro

Innovationen müssen weiter vorangetrieben werden, um die Wirtschaft in NRW und den  Chemiestandort weiter zu stärken. Diese Erkenntnis – zusammen mit einem Bekenntnis für den Standort Dormagen – nahm Bundestagsabgeordnete Hermann Gröhe nach seinem Besuch beim Produktionsstandort von Covestro mit nach Neuss. Begleitet wurde er von Hans-Ludwig Dickers, dem Vorsitzenden des CDU-Stadtverbandes. Unter anderem besichtigten sie die „Dream Production“ – eine Anlage, in der CO2 als Rohstoff zur Kunststoffproduktion genutzt wird. Daniel Koch, seit 1. Juli NRW-Standortleiter von Covestro, Produktionsleiter Uwe Arndt und Ute Müller-Eisen, Leiterin NRW-Politik, begrüßten die Gäste im Chempark Dormagen.

Covestro stellte seine weltweiten Aktivitäten vor, dazu tauschten sich die Besucher mit den Gastgebern über Politik und das Engagement von Covestro am Standort Dormagen aus. „Ich freue mich, dass wir uns persönlich kennenlernen“, erklärte Koch. Für ihn sei es in den ersten Monaten als Standortleiter in NRW sehr wichtig, Kontakte aufzubauen und zu verstehen, was seine Umgebung bewege. Auf großes Interesse bei Gröhe und Dickers stießen geplante Investitionen von Covestro in Dormagen, Innovationen am Standort und Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen. „Die Innovationen aus Dormagen gehen raus in die ganze Welt. Das zeigt, wie wichtig unser heimischer Chemie-Standort ist“, sagte Gröhe. „Zukunftsweisende Projekte und Investitionen sorgen dafür, dass die Arbeitsplätze langfristig gesichert werden“. Die geplanten Investitionen für Dormagen, wie neue Coextrusionanlagen in der Folienproduktion, überzeugten auch Dickers: „Unser Standort hat eine leistungsstarke chemische Industrie. Wir legen großen Wert auf eine gute Nachbarschaft, und wir wollen dafür sorgen, dass das auch so bleibt.“

Insgesamt beschäftigt Covestro in Dormagen mehr als 1500 Mitarbeiter. Im September beginnt beim Werkstoffhersteller in Dormagen sowie an den anderen Covestro-Produktionsstätten in NRW, in Leverkusen und Uerdingen, das neue Ausbildungsjahr. Covestro bietet mit dem „Starthilfe“-Programm jungen Schulabgängern eine Orientierung noch vor Ausbildungsbeginn.

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