Gewerbefest in Dormagen Top-West-Fest ist abgesagt – 2021 wird zwei Mal gefeiert

Horrem · Im Gewerbegebiet Top West wird das nächste Jahr geplant: Der „Markt der Vereine“ wird im Herbst 2021 nachgeholt, im Juni soll mit den Horremer Schützen deren Jubiläum gefeiert werden, dann das 101-Jährige.

 Norbert Heinen ist Vorsitzender der IG Top West.

Norbert Heinen ist Vorsitzender der IG Top West.

Foto: Klaus Schumilas kds

Das für Sonntag, 11. Oktober, geplante Top-West-Fest ist abgesagt. Das bestätigte Norbert Heinen, Vorsitzender der Werbegemeinschaft IG Top West: „Wir haben zwar alles für das Fest vorbereitet, aber die Gefahr ist zu groß, dass es kurzfristig von offizieller Seite untersagt wird“, erläutert Heinen die Entscheidung des Vorstands der IG Top West. „Hätten wir jetzt nicht abgesagt, wären Kosten entstanden, das wollten wir vermeiden“, so Heinen.

Im nächsten Jahr soll dann im Gewerbegebiet gleich zwei Mal groß gefeiert werden – inklusive verkaufsoffener Sonntage, die noch vom Stadtrat genehmigt werden müssen. „Wir starten 2021 einfach wieder neu mit unseren Plänen für 2020“, sagt Heinen.

Denn bereits der Termin des ersten Festes dieses Jahres gemeinsam mit der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Horrem zu deren 100-Jahr-Jubiläum musste Anfang Juni wegen der Corona-Pandemie ausfallen. „Dann feiern wir eben gern 2021 mit den Horremer Schützen das 101-Jährige mit“, so der IG-Vorsitzende. Den verkaufsoffenen Sonntag zum Jubiläumsschützenfest hatte die IG Top West, deren Mitglied die Bruderschaft ist, beantragt. Die Schützen sollten sich an drei verschiedenen Stellen in Top West aufstellen und sternmäßig nach Horrem zum Festzug marschieren. Das soll nächstes Jahr nachgeholt werden. „Wir hätten gern ausprobiert, wie die Resonanz beim Jubiläumsschützenfest für die Gewerbetreibenden ausfällt, um vielleicht das zweite Fest im Frühjahr wieder regelmäßig anbieten zu können“, erläutert Heinen.

Das zweite Fest der IG Top West 2021 soll dann im Herbst das Motto „Markt der Vereine“ haben – so wie es für diesen Oktober geplant war. „Dabei geben wir den Vereinen wieder gern die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit zu präsentieren“, sagt Norbert Heinen.

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