Fußverkehrscheck Dormagen Kostengünstige Maßnahmen werden priorisiert

Dormagen · Einige Maßnahmen stehen nun auf dem Zettel der Stadtverwaltung, diese müssen nun noch der Politik präsentiert werden. Maßnahmen, die einfach umsetzbar sind, sind priorisiert.

 Die Kreuzung Langemark- und Helbüchelstraße steht im Fokus.

Die Kreuzung Langemark- und Helbüchelstraße steht im Fokus.

Foto: SPD

In dieser Woche fand die Abschlussveranstaltung des Fußverkehrscheck in Dormagen statt, bei der interessierte Bürger über die Empfehlungen des externen Planungsbüros „VIA“ informiert worden waren. Auch die Stadt nimmt einiges an Informationen und Inspiration mit. „Sie haben einen sehr guten Job gemacht und wir sind zufrieden mit den konkreten Vorschlägen. Nun müssen wir schauen, ob und wie diese sich umsetzen lassen und natürlich, wie die Politik die Maßnahmen beurteilt“, sagt der städtische Mobilitätsmanager Dennis Fels.

Priorisiert werden laut Fels nun voraussichtlich erst einmal Maßnahmen, die kostengünstig und unkompliziert durchführbar sind, wie beispielsweise die Entfernung von im Weg stehenden Pollern oder Radständern sowie Bordsteinabsenkungen oder die Änderung von Straßenbelag. Die Umsetzung der größeren baulichen Maßnahmen (Kreisverkehre etc.) lägen in Teilen auch in der Verantwortung des Kreises bzw. Straßen NRW.

„Wir konnten bei der Abschlussveranstaltung noch einmal einiges an Input von den Bürgerinnen und Bürgern mitnehmen, Dinge, die uns gar nicht so bewusst waren, wie beispielsweise die chaotische Situation an der Kreuzung Helbüchelstraße und Langemarkstraße“, so Fels. Wichtig ist ihm: „Erst einmal wurde nun nur ein bestimmter Raum betrachtet, grundsätzlich sind wir natürlich mit Blick auf unser Mobilitätskonzept an der Verbesserung des gesamten Stadtgebietes interessiert.“ Welche Schritte nun konkret folgen werden, das wird sich voraussichtlich im Frühjahr entscheiden, wenn die Punkte der Politik vorgestellt werden.

(kiba)
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