Fördermittel für Dormagen Geld von Bund und Land

Dormagen · Aus drei Fördertöpfen kommen die Mittel, mit deren Hilfe die Stadt Dormagen die Schulen mit digitalen Geräten ausstatten will. Das Geld kommt dabei sowohl vom Bund als auch vom Land NRW.

 Mit Geld aus drei Fördertöpfen soll in Dormagen die Digitalisierung der Schulen vorangetrieben werden.

Mit Geld aus drei Fördertöpfen soll in Dormagen die Digitalisierung der Schulen vorangetrieben werden.

Foto: dpa/Monika Skolimowska

„Gute Schule 2020“ Das Land NRW hat im September 2016  gemeinsam mit der NRW.Bank ein Förderprogramm für die kommunale Schulinfrastruktur in Höhe von zwei Milliarden Euro gestartet. Das Land übernimmt dabei für die Kommunen die Tilgungen. Dormagen stehen für den Zeitraum von 2017 bis 2020 4,2 Millionen Euro zur Verfügung.

DigitalPakt Schule NRW Der von 2019 bis 2024 laufende Pakt ist in NRW 1,054 Milliarden Euro groß. Dormagen erwartet daraus 2,32 Millionen Euro, wovon die Stadt einen Eigenanteil von zehn Prozent trägt. Wichtig sind die Medienkonzepte der Schulen und der Aspekt des digitalen Lernens, so sieht es die Landesregierung in ihrem Förderprogramm vor.

Sofortprogramm des Bundes Der Koalitionsausschuss hat ein 500 Millionen Euro großes Förderpaket beschlossen, um Schüler mit mobilen Endgeräten zu unterstützen und Schulen eine Ausstattung zur Erstellung von Online-Lehrmaterial zu ermöglichen. Der DigitalPakt wird dafür um eine Vereinbarung zwischen Bund und Ländern für ein „Sofortprogramm“ ergänzt.

Wie die Stadt Dormagen das Geld investieren will, lesen Sie hier: Kostenpflichtiger Inhalt Knapp drei Millionen Euro für die Digitalisierung der Schulen.

(schum)
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