Verwirrte Enten in Dormagen Feuerwehr bringt Enten-Familie in Sicherheit

Dormagen · Viel Sinn für Humor hat die Feuerwehr Dormagen am Wochenende bewiesen: Unter der Überschrift "Happy Ent'" veröffentlichte sie am Samstag Abend das Ergebnis eines außergewöhnlichen Einsatzes, bei dem es nicht direkt um Lebensrettung ging, aber mindestens um die Sorge um eine große Enten-Familie. Die Mutter watschelte mit ihren zehn Küken nämlich in Nievenheim auf der Neustraße durch Vorgärten und machte einen so orientierungslosen Eindruck, dass Passanten die Feuerwehr in Neuss anrufen. Die wiederum informierten ihre Kollegen in Dormagen. Mit einem Gerätewagen rückte die zweiköpfige Besatzung aus und nahm vor Ort Kontakt mit der Rettungsstation der DLRG am Straberg-Nievenheimer See auf, um die "Einreiseformalitäten" (O-Ton Feuerwehr) für den See zu klären.

 Aus dem Vorgarten eines Hauses sammelte die Feuerwehr eine Enten-Familie ein und brachte sie zum "Strabi".

Aus dem Vorgarten eines Hauses sammelte die Feuerwehr eine Enten-Familie ein und brachte sie zum "Strabi".

Foto: Feuerwehr

Viel Sinn für Humor hat die Feuerwehr Dormagen am Wochenende bewiesen: Unter der Überschrift "Happy Ent'" veröffentlichte sie am Samstag Abend das Ergebnis eines außergewöhnlichen Einsatzes, bei dem es nicht direkt um Lebensrettung ging, aber mindestens um die Sorge um eine große Enten-Familie.

Die Mutter watschelte mit ihren zehn Küken nämlich in Nievenheim auf der Neustraße durch Vorgärten und machte einen so orientierungslosen Eindruck, dass Passanten die Feuerwehr in Neuss anrufen. Die wiederum informierten ihre Kollegen in Dormagen. Mit einem Gerätewagen rückte die zweiköpfige Besatzung aus und nahm vor Ort Kontakt mit der Rettungsstation der DLRG am Straberg-Nievenheimer See auf, um die "Einreiseformalitäten" (O-Ton Feuerwehr) für den See zu klären.

Verwirrte Enten in Dormagen: Feuerwehr bringt Enten-Familie in Sicherheit
Foto: Feuerwehr

An der Neustraße sammelte das "safari-erfahrene Personal" (O-Ton) die Enten-Familie behutsam ein, verstaute sie in einer großen Transportbox, die normalerweise Hunde oder Katzen vorbehalten ist, und brachte die Tiere an den "Strabi". Dort wurden die Enten wieder in die Freiheit entlassen und "wirkten dabei deutlich entspannter".

(schum)
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