Kulturhaus Dormagen Die Schreiber-Fenster kommen in die Glasgalerie

Dormagen · Die vier vom Dormagener Künstler Otto Andreas Schreiber gestalteten Musenfenster, die beim Umbau der Aula des Bettina-von-Arnim-Gymnasiums gerettet werden konnten, sollen in neue Rahmen gefasst und in der Glasgalerie des Kulturhauses dauerhaft gehängt werden.

 Die Schreiber-Motiv-Fenster sollen im Kulturhaus hängen.

Die Schreiber-Motiv-Fenster sollen im Kulturhaus hängen.

Foto: Stadt Dormagen

Das schlägt die Stadtverwaltung dem Kulturausschuss für dessen Sitzung am 7. November (17.30 Uhr im Ratssaal) vor. Damit könnten dann zumindest die vier verbliebenen Motive der ursprünglich zehn Glaskunst-Elemente gesichert und für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden. Die Kosten für die Rahmung der Fenster und die Hängung in der Glasgalerie übernimmt der Geschichtsverein Dormagen, der dazu seine Spendenaktion wieder aufnimmt.

Nachdem die Stadt Dormagen mit dem Geschichtsverein Dormagen eine Vereinbarung über Ausbau, Lagerung, Restaurierung und künftige Präsentation der vier Musenfenstern getroffen hatte, wurden die Anforderungen durch dessen Mitglieder engagiert geprüft. „Wegen der Größe der Objekte und des Wunsches, die Fenster einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, bietet sich die Glasgalerie im Kulturhaus der Stadt Dormagen als Ort der künftigen Hängung geradezu an“, schreibt Kulturdezernentin Tanja Gaspers in der Beratungsvorlage. Hinzu komme, dass das Kulturhaus ein Ort der kulturellen Begegnung sei und darüber hinaus insbesondere mit den verbliebenen Musen Drama, Epik, Musik und Tanz in Zusammenhang gebracht werden könne. Das Vorgehen wurde mit dem Eigenbetrieb Dormagen, dem Eigentümer des Gebäudes, abgestimmt. Sollte eine rechtzeitige Hängung der Fenster erfolgen, stehe einer Ausstellung im ersten Quartal 2019 nichts im Wege.

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