Dormagen Familienpass ist auch im neuen Stadtbad gültig

Dormagen · Der Familienpass der Stadt Dormagen ist auch im neuen Stadtbad "Sammys" an der Robert-Koch-Straße gültig. Darauf machte gestern die Stadtverwaltung aufmerksam. Doch nach der Eröffnung am vergangenen Wochenende mussten sich die Abläufe in der neuen Schwimmstätte erst einmal einspielen.

 Die Abläufe im neuen Bad müssen sich noch einspielen.

Die Abläufe im neuen Bad müssen sich noch einspielen.

Foto: Salzburg

"In den ersten Tagen nach der Eröffnung mussten wir noch die Kassenautomaten umprogrammieren, damit sie Chipkarten mit dem ermäßigten Eintrittspreis einlesen können", erklärte der Geschäftsführer der Stadtbad- und Verkehrsgesellschaft Dormagen (SVGD), Klaus Schmitz. Familienpass-Inhaber, die in der Zwischenzeit das Stadtbad besucht haben, müssen sich aber keine Sorgen über finanzielle Nachteile machen. Laut Stadtverwaltung können sie ihren Quittungsbeleg aus dem Kassenautomaten dem Personal im Eingangsbereich vorlegen. Die geltenden Vergünstigungen würden ihnen dann zurückerstattet. Diese Übergangsregelung hatte die SVGD auch per Aushang mitgeteilt. Ab sofort können Familienpass-Inhaber gegen Vorlage dieses Ausweises außerdem eine ermäßigte Zehnerkarte im Stadtbad erwerben. Für den Chip müssen sie wie alle Erwerber von Mehrfachkarten fünf Euro als Pfand hinterlegen. Der Verkauf von Einzelkarten mit dem ermäßigten Tarif ist an den Kassenautomaten aus organisatorischen Gründen nicht möglich, da dazu auch der Pass vorgezeigt werden muss. "Wir bitten die Kunden um Verständnis für diese Änderung", so Schmitz.

Das neue Bad war vor einer Woche mit einer großen Feier eröffnet worden, zu der rund 1700 Besucher gekommen waren. Bürgermeister Erik Lierenfeld, der selbst den Sprung ins Becken wagte, hatte die Anwesenden mit einer guten Nachricht überrascht. Denn statt der kalkulierten 10,8 Millionen Euro belaufen sich die Baukosten für die Schwimmstätte auf 9,985 Millionen Euro. Zudem war das Bad 71 Tage früher fertig gestellt worden als erwartet. Dafür hatte Lierenfeld dem Generalunternehmer gedankt.

(ssc)
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