Fährbetrieb in Dormagen Mit Mundschutz aufs Piwipper Böötchen

Rheinfeld · Die beliebte Fährverbindung von Dormagen-Rheinfeld nach Monheim ist nun wieder möglich – mit Auflagen. Es dürfen 12 statt 25 Passagiere pro Überfahrt auf das Boot „Piwipp“ gehen. Und es ist Mundschutz zu tragen.

 Hans-Jürgen Hackert steht Schlange mit Abstand und Mundschutz für die erste Fahrt der Saison mit dem Piwipper Böötchen nach Dormagen.

Hans-Jürgen Hackert steht Schlange mit Abstand und Mundschutz für die erste Fahrt der Saison mit dem Piwipper Böötchen nach Dormagen.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

Auf dem Fußgängersteg vor dem Schiffsanleger stehen die Menschen Schlange. Fast alle haben ein Fahrrad dabei. In angemessenen Abständen warten sie geduldig darauf, dass das Tor sich öffnet. Doch zuerst müssen die angekommenen Passagiere des „Piwipper Böötchens“ passieren, bevor neue Gäste die Fähre besteigen dürfen. Dabei werden sie genau abgezählt. „Normalerweise können 25 Passagiere mit Fahrrad an Bord“, erzählt Professor Heiner Müller-Krumbhaar, Vorsitzender des Vereins „Piwipper Böötchen“, „aber derzeit dürfen nicht mehr als zwölf Personen mitfahren.“ So lasse sich der Abstand von 1,50 Meter auf der Fähre gut einhalten.