Festival in Knechtsteden Stadt und Kreis unterstützen das Festival Alte Musik

Knechtsteden · Ergriffen vom Eröffnungskonzert des 27. Festivals Alte Musik Knechtsteden mit dem mitreißenden, jungen „ensemble reflektor“, der Rheinischen Kantorei und den drei Solisten zu „Beethoven und Eybler“, kamen die Gäste zum Empfang der Stadt Dormagen, mit Unterstützung der evd.

 Hermann Max dirigiert das „ensemble reflektor“ in der Basilika.

Hermann Max dirigiert das „ensemble reflektor“ in der Basilika.

Foto: Carina Wernig

Kämmerin Tanja Gaspers begrüßte die Musik-Liebhaber: „Ich bin noch ganz hingerissen von den hervorragenden Klängen.“ Sie zitierte: „Wahre Kunst bleibt unvergänglich“, was zum Motto „ÜberLeben“ passe.

Sie dankte allen engagierten Mitstreitern, die mit viel Herzblut zum Gelingen des Festivals beitragen, an erster Stelle dem Künstlerischen Leiter Hermann Max: „Sie sorgen immer für wunderbare Musikerlebnisse mit exzellenten Künstlern.“ Als Kulturdezernentin freue sie sich, dass das Festival solch ein „bedeutendes Aushängeschild für die Stadt Dormagen ist“. Sie dankte auch allen Förderern und Sponsoren: „Wir engagieren uns als Stadt gern“, versprach sie ebenso weitere Unterstützung wie Landrat Hans-Jürgen Petrauschke für den Rhein-Kreis Neuss, der die große Bedeutung von Musik und Bildung hervorhob: „Musik braucht keine Sprache, sie ist eine Friedensbotschaft.“ Und das sei nicht selbstverständlich, sondern „bedarf der Anstrengung aller Menschen und des Zusammenhalts“, so Petrauschke. Dem stimmt auch Hermann Max zu: „Europa ist seit Jahrhunderten durch die Musik geeint, die eine Oblate kostbaren Charakters für Verständigung, Gemeinsamkeit und Menschlichkeit ist.“ Den Komponisten Beethoven und Eybler dankte Max posthum für Leidvolles und Freudiges, das das junge Ensemble auf „inspirierende Weise zur Klangsprache gebracht“ habe.

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