Einkaufen in Dormagen Rathaus-Galerie will Lücken schließen

Dormagen · Die Corona-Pandemie beeinflusst auch die Entwicklung in der Rathaus-Galerie. Es gibt so viel Leerstand wie lange nicht mehr. Aber Center-Manager Jann Robert ist zuversichtlich, in diesem Jahr Lücken schließen zu können. Dabei spielt auch die Postfiliale eine Rolle.

 Galerie-Besitzer ILG hofft auf ein besseres Jahr und will freie Flächen vermieten. Ziel ist ein guter Branchenmix.

Galerie-Besitzer ILG hofft auf ein besseres Jahr und will freie Flächen vermieten. Ziel ist ein guter Branchenmix.

Foto: Klaus D. Schumilas

Die Stadt ist in einer vergleichsweise guten und auch ungewöhnlichen Einkaufs-Situation: Es ist kein Geheimnis, dass Galerien, die von zwei Straßen aus zu begehen sind, es oft schwer haben. Alleine in Neuss gibt es zwei Beispiele (Kreishaus/Theater sowie in der City) wo es nicht funktioniert hat; in Grevenbroich schwächelt die Coens-Galerie erheblich. Anders in Dormagen: Die Rathaus-Galerie ist vergleichsweise ein (zuletzt modernisiertes) Schmuckstück. Aber auch dort schlägt die Corona-Krise voll durch: Wer durch die Mall schlendert, entdeckt – geschickt verdeckt von Folien – reichlich Leerstand. Die Redaktion hat bei Centermanager Jann Robert vom Galerie-Besitzer ILG in München nachgefragt. Botschaft: 2022 wird sich einiges tun. Die Situation:

 Geschickt verpackt wird der Leerstand in der Rathaus-Galerie. Es sind reichlich Quadratmeter frei.

Geschickt verpackt wird der Leerstand in der Rathaus-Galerie. Es sind reichlich Quadratmeter frei.

Foto: Klaus D. Schumilas