Kommentar Ein Signal mit Selbstbewusstsein

Jetzt ist es raus: Lierenfeld setzt auf die eigene (Überzeugungs-)Kraft und die seiner Argumente als Partei- und Verwaltungschef. Seine Ankündigung, mit wechselnden Mehrheiten arbeiten zu wollen, drängt die nach Sitzen mit der SPD gleichstarke CDU in die Opposition.

Dass diese nun versucht, mit vielen kleinen Partnern eine Mehrheit zu finden, ist unwahrscheinlich und wäre unklug. Wie sich die CDU nun definiert, dürfte eine spannende Frage sein. Lierenfeld agiert aus einer starken Position heraus.

Dass ihm Partei und Fraktion folgen (selbst wenn ihnen eine GroKo zusagen würde), ist gewiss. Für die "Kleinen" im Rat ist es eine gute Nachricht. Sie haben so eher die Chance, gehört zu werden. Klaus D. Schumilas

(NGZ)
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