Zahlen & Fakten Dormagener können seit 1988 über die "Kö" flanieren

Dormagen · DORMAGEN (ce) Wo heute Besucher durch die Fußgängerzone bummeln, rollte früher der Verkehr: Bis 1986 führte die B9 mitten durch die Innenstadt. Im ersten Schritt hin zur autofreien Stadtmitte wurde die B9n gebaut und der Verkehr über die neue Umgehungsstraße geleitet. Im Februar 1988 begann dann der erste Bauabschnitt für die etwa 700 Meter lange Fußgängerzone, am 26. November 1988 erfolgte die offizielle Übergabe mit der Enthüllung des von der Künstlerin Maria Langenbach geschaffenen Brunnens zur Dormagener Stadtgeschichte. Heute möchte die Fußgängerzone niemand mehr missen. Kaum vorstellbar ist es für die junge Generation, dass Lastwagen dort vorbeirollten, wo heute Außengastronomie und Geschäfte vor allem bei schönem Wetter ein fast mediterranes Flair verbreiten.

DORMAGEN (ce) Wo heute Besucher durch die Fußgängerzone bummeln, rollte früher der Verkehr: Bis 1986 führte die B9 mitten durch die Innenstadt. Im ersten Schritt hin zur autofreien Stadtmitte wurde die B9n gebaut und der Verkehr über die neue Umgehungsstraße geleitet. Im Februar 1988 begann dann der erste Bauabschnitt für die etwa 700 Meter lange Fußgängerzone, am 26. November 1988 erfolgte die offizielle Übergabe mit der Enthüllung des von der Künstlerin Maria Langenbach geschaffenen Brunnens zur Dormagener Stadtgeschichte. Heute möchte die Fußgängerzone niemand mehr missen. Kaum vorstellbar ist es für die junge Generation, dass Lastwagen dort vorbeirollten, wo heute Außengastronomie und Geschäfte vor allem bei schönem Wetter ein fast mediterranes Flair verbreiten.

Die Dormagener lieben ihre "Kö", die sich zu einem attraktiven Treffpunkt entwickelt hat. Dabei war die Entscheidung für eine autofreie City damals denkbar knapp. Auch die Händler waren zunächst skeptisch. Sie befürchteten, dass die Neugestaltung den Handel schwächen könnte, weil es keine Parkplätze mehr vor den Geschäften gibt.

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort