Erfolg in Dormagen Band „Todsünde“ schafft es in die deutschen Charts

Dormagen · Die Freude bei den fünf Männern der Metalband „Todsünde“ ist riesig, noch in der vergangenen Woche bangten die Musiker um den Einzug in die deutschen Album-Charts und nun haben sie es tatsächlich geschafft.

 Die Mitglieder der Metal-Band „Todsünde“ rund um Erik Kremer (Mitte). 

Die Mitglieder der Metal-Band „Todsünde“ rund um Erik Kremer (Mitte). 

Foto: Thomas Nico Meuter

Mit ihrem Kostenpflichtiger Inhalt ersten Album „Geistesgift“ schossen Erik Kremer (Gesang), Sascha Bordelius (Gitarre), Micha Dopolitski (Gitarre), Andy Kuznik (Bass) und Martin Stein (Schlagzeug) auf Platz 96 der Charts.

„Wir sind unglaublich glücklich und dankbar. Außerdem sind wir sehr stolz, ebenso unsere Freunde und unsere Familien und hoffentlich auch der ein oder andere Dormagener“, beschreibt Erik Kremer. Bereits am Mittwoch hatte die Band es in die sogenannten „Midweek Charts“ geschafft, die in der Mitte der Woche eine Tendenz zeigen, wer es in die richtigen Charts schafft. „Diese werden dann am Freitag veröffentlicht und wir waren uns überhaupt nicht sicher. Häufig ist es so, dass im Hiphop oder Rap mehr gestreamt wird, als im Rock. Die konnten dann also durchaus noch an uns vorbeiziehen.“ Am Freitag habe man daher gespannt auf das Veröffentlichung gewartet. „Es war wirklich ein Zittern und ein Fiebern. Als wir es dann geschafft haben, haben wir - natürlich coronakonform - angestoßen.“

Der Dank der Band gilt insbesondere den Dormagenern: „Wir glauben wirklich, dass wir es auch mit dieser Hilfe und diesem Support soweit geschafft haben. Das ist ein Weg in die Professionalität, der uns gegebenenfalls auch neue Wege ebnet.“ Kremer glaubt zwar nicht, dass die Band sich lange in den Charts halten kann, doch das sei auch nicht wichtig. „Wir können nun von uns behaupten, dass wir in den Charts waren und das hilft auf Festivals oder bei anderen Bewerbungen enorm um wahrgenommen zu werden.“ Der nächste Schritt sei nun hoffentlich das Konzert in der Tankstelle „Tanke“ in Dormagen am 20. August. „Wir würden uns wahnsinnig freuen hier in der Heimat zu spielen zu dürfen.“

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