Vereinsversammlung TuS Hackenbroich hat zwei Projekte vor Augen

Hackenbroich · Mit sechsmonatiger, Corona-bedingter Verspätung fand die Delegiertenversammlung des TuS Germania Hackenbroich statt. Neben Vorstandsneuwahlen standen eine Reihe von Veränderungen an.

 Der aktuelle Vorstand des TuS Hackenbroich.

Der aktuelle Vorstand des TuS Hackenbroich.

Foto: Verein

(NGZ) „Die letzten zwei Jahre waren vom allgemeinen Corona-Auf-und-Ab geprägt und haben auch in unserem Verein Spuren hinterlassen“, sagte Vorsitzender André Heryschek. Insgesamt habe der Verein die Situation besser gemeistert als viele andere Vereine, die in Teilen ihre Tore schließen mussten. Geschäftsführer Hans Dick berichtete von der allgemeinen Mitgliederentwicklung, die vor allen Dingen bei den Sportangeboten, die in geschlossenen Räumen durchgeführt werden müssen, negativ verlaufen ist: „Im Laufe des Jahres 2020 ist unsere Mitgliederzahl von 1.101 auf 973 gesunken. Bis September dieses Jahres konnten wir unsere Mitgliederzahl wieder auf 1023 steigern. Leider mussten wir zu Ende 2020 die Tischtennis-Abteilung und zu Ende 2021 nunmehr auch die Judo-Abteilung abmelden.“

Damit der zuletzt positive Trend anhält, wurden neben Heryschek und Dick auch Heike  Porting (Schriftführerin) in ihrer Funktion bestätigt. Für Monika Sturm, die nicht erneut zur Wiederwahl angetreten war, wurde Alessio Selalmatzidis ebenso einstimmig als Nachfolger gewählt. Komplettiert wird das Team von Ariane Wrotny, die die Leitung der Geschäftsstelle übernommen hat.

Mit Blick nach vorne konnte der Vorstand neben dem E-Sport Pilotprojekt, das gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendtreff St. Katharina durchgeführt wird, für das kommende Jahr zwei Infrastruktur-Maßnahmen bestätigen: den Bau des Kunstrasenplatzes sowie des Multifunktionsgebäudes. „Für beide Projekte steht die Durchführung in der Zeit von März bis Oktober 2022 an. In unserer Fußballabteilung erwarten wir einen weiteren Schub für die gute Arbeit, die zuletzt in der Gründung einer Mädchen-Mannschaft gemündet ist. Daneben möchten wir über eine Reihe von ergänzenden Sport- und Integrationsangeboten wichtige Impulse für die Gesellschaft setzen und uns weiter als aktiver Partner im Stadtteil engagieren", sagte Heryschek.

(NGZ)
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