Statistik in Dormagen Open Data – Schatz für Zahlen-Fans

DORMAGEN · Welche Automarken fahren die Dormagener? Wo kann man die Ergebnisse der letzten Wahlen nachschauen? Wie viele Schüler gibt es? Das Stadt-Portal bietet jede Menge Daten und Informationen rund um Dormagen.

 Auch Tischtennis-Möglichkeiten werden im Portal angezeigt.

Auch Tischtennis-Möglichkeiten werden im Portal angezeigt.

Foto: Stephan Zöller

Welche Automarken fahren die Dormagener? Wo kann man die Ergebnisse der letzten Wahlen nachschauen? Wie viele Schüler gibt es? Das Open-Data-Portal der Stadt ist eine Fundgrube für Zahlen-Fans und liefert wichtige Informationen für die Bürgerschaft. Zu finden ist der Datenschatz auf der Homepage www.dormagen.de im Bereich Wirtschaft und Standort. Alle Dateien können nicht nur kostenlos aufgerufen werden, sondern dürfen auch in verschiedenen Formaten heruntergeladen und für neue Anwendungen genutzt werden.

Zurzeit sind 112 Datensätze online von A wie Aktuelle Ausschreibungen bis W wie Webseite Stadt Dormagen. Die Statistiken lassen sich nach verschiedenen Faktoren sortieren, etwa nach ihrer Beliebtheit. Sehr gerne schaut man sich die Grenzverläufe der einzelnen Stadtteile an. Danach folgt der Mängelmelder. Hier kann man lesen, welche Probleme die Bürger der Stadt mitteilen. Da der Status wöchentlich aktualisiert wird, kann jeder Nutzer nachsehen, welcher Schaden schon behoben wurde. Die Hälfte der 112 Datensätze beschäftigt sich mit den Wahlen für Bundestag, Europa oder den Stadtrat. Im Bereich Sport und Freizeit kann man sich von der dort vorhandenen Vereinsliste mit Kontaktdaten zu einer eventuellen Mitgliedschaft inspirieren lassen. Ein weiterer Datensatz führt die Tischtennisplatten auf, die sich an den Schulen im Dormagener Stadtgebiet befinden und die von der Öffentlichkeit genutzt werden können. Und wenn der Dormagener mit dem Auto unterwegs ist, dann ist es meistens ein Modell von Volkswagen oder Ford. Tesla-Besitzer gab es 2018 erst 29. Das ist nachzulesen in der Datei Fahrzeugbestand.

Die Informationen, die jedoch am häufigsten aus dem Open Data Portal heruntergeladen werden, sind die Bodenrichtwerte der letzten Jahre. Hinter diesem sperrigen Begriff verbergen sich die Preise in Euro, die man pro Quadratmeter für das Bauland in einem bestimmten Stadtviertel zahlen muss. Eine wichtige Info für alle, die ein Eigenheim planen.

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