Dormagener-Delegation in München Stadt sucht auf Expo Kontakt zu Startups

Dormagen · Es geht vor allem um Kontakte knüpfen und Anregungen aufnehmen, wenn die Delegation der Stadt Dormagen am Montag an Europas größter Immobilienmesse teilnimmt.

 Mit dem Projekt eines „Gewerbequartiers an der A57“ ist die Stadt in München am Start.

Mit dem Projekt eines „Gewerbequartiers an der A57“ ist die Stadt in München am Start.

Foto: SWD

Sie hat zwar auch selbst Projekte im Gepäck, aber: Im Vorfeld haben Wirtschaftsförderung und Stadt bereits zahlreiche Gesprächstermine mit potenziellen Investoren vereinbart. Geplant ist auch ein Rundgang über die Tech Alley, entlang derer sich Startups aus der Immobilienbranche präsentieren. „Wir möchten uns mit Anbietern zu den Themen smarte Gebäudetechnik, modulares Bauen und Parkraumkonzepte austauschen und für Dormagen zukunftsfähige Lösungen identifizieren“, sagt Wirtschaftsförderer Michael Bison.

Mit dem Gewerbequartier an der A57 (Alte Heerstraße) will die Delegation mit Bürgermeister Erik Lierenfeld, Technischen Beigeordneten Martin Brans, Michael Bison und SWD-Gewerbeflächenmanager Rainer Bertelsmeier das sieben Hektar große Areal vorstellen – auch als digitales 3D-Modell. „Das Gewerbequartier soll als hochwertiger Büro-, Dienstleistungs- und Produktionsstandort in Ergänzung zum profilierten und überörtlich bekannten Gewerbestandort Top West entwickelt werden“, erläutert Bison.

Zudem schreibt der Bebauungsplan erstmals auch Kriterien zur Nachhaltigkeit vor. Dachflächen etwa sind zu mindestens 60 Prozent mit Modulen zur Nutzung von Solarenergie auszustatten, Flachdächer müssen bepflanzt sowie Fassaden in Teilen begrünt werden. „Mit der Top-Lage direkt an der A57 zwischen Köln und Düsseldorf ist das Gewerbequartier ein idealer Standort zwischen den Rheinmetropolen und interessant für Unternehmen, die diese zentrale Lage schätzen“, sagt Rainer Bertelsmeier.

Dormagen präsentiert sich wie auch in der Vergangenheit auf der Expo Real im Kollektiv mit dem Rhein-Kreis Neuss und anderen Kommunen am Stand der Standort Niederrhein GmbH (B1.314). „Wir wollen dort wieder die Chance ergreifen, gute neue Kontakte zu knüpfen. Unser Ziel ist es, Dormagen als attraktiven Industrie- und Unternehmensstandort überregional noch bekannter zu machen“, erklärt Bürgermeister Erik Lierenfeld.

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