Forderung FDP-Fraktion Stadt Dormagen prüft geeignete Wärmeschutzräume

Dormagen · Die FPD-Fraktion beauftragte die Stadtverwaltung anlässlich des Jugendhilfeauschuss zu prüfen, welche Räumlichkeiten im Stadtgebiet sich anbieten, um im Winter als Wärmeschutzraum zu dienen.

 Wärmeschutzräume sollen eine Altnerative zur eigenen Wohnung bieten,

Wärmeschutzräume sollen eine Altnerative zur eigenen Wohnung bieten,

Foto: dpa/Bernd Weißbrod

Wärmeschutzräume seien sinnvoll, falls eine „normale“ Beheizung wegen Energiemangels oder aufgrund zu hoher Kosten nicht mehr möglich sein sollte und Bürgerinnen und Bürger entsprechend Unterschlupf benötigen. Ein Szenario, mit dem die Verwaltung aktuell nicht rechnet. Man gehe davon aus, „dass seitens der Bundesregierung geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um auch sozialschwächeren Haushalten das Heizen trotz hoher Energiekosten zu ermöglichen.“

Dennoch nimmt die Stadt sich der Thematik an und prüfte die Option möglicher Wärmeschutzräume: „Die Verwaltung hat nach erster Durchsicht festgestellt, dass auch die große Mehrheit der städtischen Gebäude mit Gas beheizt wird. Einige wenige größere Objekte (Schulen, Turnhallen, etc.) sind jedoch noch mit Ölheizungen ausgestattet und könnten bei einem Ausfall der Gasversorgung kurzfristig als Wärmeräume hergerichtet werden“, heißt es.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort