Dormagener Sozialverband Sozialverband VdK ehrt seine Mitglieder

Nievenheim · Bei der Adventsfeier zum Abschluss des Jahres ehrte der Sozialverband VdK seine Mitglieder für zehn- und 25-jährige Treue. Der ehemalige Vorsitzende Heinz Heyer erhielt eine besondere Auszeichnung.

 Der Vorsitzende Erik Heinen (l.) des Sozialverbandes VdK Dormagen mit den Geehrten für 25- und zehnjährige Mitgliedschaft.

Der Vorsitzende Erik Heinen (l.) des Sozialverbandes VdK Dormagen mit den Geehrten für 25- und zehnjährige Mitgliedschaft.

Foto: VdK

Für andere da sein und sich füreinander einsetzen – das gehört zu den Zielen des Sozialverbandes VdK. Auch das Gemeinschaftserlebnis wird großgeschrieben – und so konnte der Vorsitzende Erik Heinen jetzt mehr als 140 Gäste zur Jahresabschlussfeier des Dormagener VdK-Ortsverbandes in der Nievenheimer Gaststätte Mehl begrüßen. Insgesamt hat die vereinigung in Dormagen 923 Mitglieder.

Auch Dormagens Bürgermeister Erik Lierenfeld, Wilfried Breuer, der Vorsitzende des VdK-Kreisverbandes, der seit April 2018 amtiert, und seinen Stellvertreter Josef Merten freuten sich, den adventlichen Nachmittag mit vielen Mitgliedern zu feiern. „Wir wollen unseren langjährigen und verdienten Mitglieder würdevoll danken“, sagte Erik Heinen. Für seinen Vorgänger Heinz Heyer, der bis April 2018 Dormagener VdK-Vorsitzender war, gab es eine Sonderehrung, bei der der Kreisvorsitzende Wilfried Breuer die Laudatio übernahm. Er dankte Heyer für seine „stets verlässliche Arbeit und Unterstützung auf Kreisebene“. Dabei erhielt Heyer die Verdienstnadel des Landesverbandes Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen und die silberne Medaille „In Dankbarkeit“ für langjährig tätige Mitglieder.

Außerdem erhielten für zehnjährige Mitgliedschaft die Treuenadel in Silber des VdK Deutschland: Heinz Baldus, Bärbel Beyer-Rommel, Guido Cottin, Drago Dakovic, Jozo Grancic, Heidrun Hüller, Zeynep Laledere, Ute Lunemann, Irmgard Mattheisen, Ulrike Meckes, Detlef Müller, Rosemarie Murawski, Frank Oleimeulen, Joachim Schiller, Gisela Schülke, Martina Schwabach, Doris van Brackel, Martina Vollmer, Holger Zur. Für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten die Treuenadel in Gold des VdK Deutschland: Eleonore Engels und Gertrud Falk.

„Kurz darauf erschien dann auch der Nikolaus“,berichtet Erik Heinen und verrät, wer unter dem roten Bischofsmantel steckte: „Gerd Gleich, der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Dormagen“. Er wurde begleitet von seiner Helferin Siegrid Schramm. Dabei hatte der Nikolaus neben Lob auch Tadel zu verteilen. „Schön das es immer wieder Menschen gibt, die sich für andere Menschen einsetzen“, lobte der Nikolaus die Verbandsmitglieder.

Der VdK wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet. Die Abkürzung stand für Verband der Kriegsbeschädigten. Aus der Interessenvertretung einiger Gruppen ist der „Sozialverband VdK“ geworden. Er setzt sich unter anderem ein für Menschen mit Behinderung, ältere Personen und Bezieher von sozialen Leistungen. „Was damals wichtig war, gilt auch heute: Es engagieren sich Menschen solidarisch und gemeinschaftlich füreinander“, sagte der neue Vorsitzende Erik Heinen nach seinem Amtsantritt im Frühjahr. Unterstützt wird er von zwei Familienmitgliedern. Ehefrau Michaela Heinen ist die Kassiererin des VdK, Tochter Sara Heinen als Vize-Kassiererin die Vertreterin ihrer Mutter. Stellvertreter ist Heinrich Ostendorf. „Unser Sozialverband VdK vertritt die Interessen von Menschen vor Sozialgerichten, bei der Gesetzgebung und in der Gesellschaft. Das soziale Netz soll erhalten bleiben und Barrieren abgebaut werden“, sagt Heinen.

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