Verkehr in Dormagern Neusser Straße soll einen Zebrastreifen bekommen

Nievenheim · (ssc) Der städtische Seniorenbeirat, eine Interessenvertretung mit dem Beinamen „Zebrastreifen“ und die FDP Dormagen möchten die viel befahrene Neusser Straße in Nievenheim für Fußgänger sicherer machen.

Ihr Ziel ist die Anlage eines Fußgängerüberwegs in Höhe des Haupteinganges zum Friedhof.

„Hier müssen täglich viele Grundschüler, Kindergartenkinder, Geschäftskunden, Anwohner und Friedhofsbesucher die stark frequentierte Straße überqueren“, sagt Anton Davertzhofen, der die Initiative ins Leben gerufen hat. Mittlerweile seien schon 170 Unterschriften von Unterstützern gesammelt worden, die ebenfalls möchten, dass künftig ein Zebrastreifen die Gefahr an der Stelle entschärft.

„Das hohe Verkehrsaufkommen mit vielen und schweren Fahrzeugen stellt ein großes Gefahrenpotential dar, das durch die vielen geparkten Autos auf der Straße weiter verschärft wird“, betont Heinz Windeck vom Seniorenbeirat. „Wir sind außerdem der Auffassung, dass das temporäre Halteverbot besser kontrolliert werden sollte.“ Wünschenswert sei auch eine Verbesserung der Parkplatzsituation. Sie könne dadurch erreicht werden, dass freie Flächen am Friedhofseingang zum Abstellen von Autos genutzt würden.

Die Einrichtung eines Zebrastreifens fiele im Falle Neusser Straße nicht in die Zuständigkeit der Kommune, sondern des Landesbetriebs Straßen NRW. Mit dem solle die Stadt Dormagen Kontakt aufnehmen und sich für die sichere Straßenquerung einsetzen, so die Befürworter des Zebrastreifens.

Das Thema steht am heutigen Freitag auch auf der Tagesordnung bei der Sitzung des Hauptausschusses, die um 13 Uhr im Ratssaal beginnt.

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