Dennis Fels ist Dormagens erster Mobilitätsmanager. Was das genau bedeutet? „Unser großes Ziel ist es, eine Gleichberechtigung zu erreichen“, sagt er. „Zwischen Autofahrern auf der einen Seite und Fußgängern, Radfahrern und Nutzern des ÖPNV auf der anderen.“ Denn schaue man sich in der Stadt um, falle einem schnell die Omnipräsenz des motorisierten Individualverkehrs auf – dazu zählen neben Pkw auch Motorräder und Mopeds. Die Aufgabe eines Mobilitätsmanagers sei es daher, auch den Umweltverbund zu stärken, also öffentliche Verkehrsmittel wie Busse, Bahnen und Taxis, Fußgänger, private und öffentliche Fahrräder sowie Carsharing.
Straßenverkehr in Dormagen „Es geht nicht darum, Autofahrer zu benachteiligen“
Dormagen · In der Heimatliebe-Umfrage bewerten Leser unserer Zeitung die Verkehrssicherheit mit einer Schulnote 2,9 – das ist leicht besser als der Durchschnitt. Aber da geht noch was. Mobilitätsmanager Dennis Fels erklärt, wie die Zukunft von Dormagens Straßen aussehen könnte.
09.08.2024
, 13:00 Uhr