Umzug in Dormagen Neubau der Kita „Große Flohkiste“ fertiggestellt

Dormagen · Nach einem Jahr ist die das neue Gebäude der Kindertagesstätte „Große Flohkiste“ nun fertig. Einem Umzug stehe nun laut Stadt nichts mehr im Wege und die Kita kann vom alten Standort an der Nettergasse in die neuen Räumlichkeiten an der Haberlandstraße ziehen.

 Frank Wolfgramm, Helene Rosellen und Erik Lierenfeld.

Frank Wolfgramm, Helene Rosellen und Erik Lierenfeld.

Foto: Stadt Dormagen

„Wir freuen uns sehr auf das neue Gebäude, das wirklich toll geworden ist. Ich bin mir sicher, dass sich sowohl die Kinder als auch die Kita-Mitarbeiterinnen hier sehr wohlfühlen werden“, sagt Helene Rosellen, Prokuristen des Dormagener Sozialdienst, der die Trägerschaft der Kita innehat.  Bürgermeister Erik Lierenfeld ergänzt: „Als familienfreundliche Kommune ist uns das Wohl unserer Kinder sehr wichtig. Daher arbeiten wir sehr akribisch daran, unser Betreuungsangebot kontinuierlich zu erweitern.“ Er freue sich darüber, „dass wir hier dem steigenden Betreuungsbedarf zügig Rechnung tragen konnten. Die Kinder und Erzieherinnen können sich auf eine sehr moderne Einrichtung freuen.“

Mit dem Umzug der „Großen Flohkiste“ in das zweigeschossige, rund 1200 Quadratmeter große Gebäude stehen der Einrichtung größere Kapazitäten zur Verfügung. Zum neuen Kita-Jahr kann daher eine weitere, sechste Gruppe eröffnet werden. Somit bietet die Kita ab August Platz für bis zu 105 Kinder. Die Entscheidung für den Neubau wurde bereits im Mai 2018 durch den Jugendhilfeausschuss getroffen. Baubeginn war im April 2020. Die bauaufsichtliche Abnahme erfolgte im April 2021. Mit 4,6 Millionen Euro blieben die Kosten für die neue Kita im Rahmen der ursprünglichen Kalkulation. Am 7. Juni nimmt die Kita erstmals im neuen Gebäude den Betrieb auf.

„Ich bin sehr froh, dass wir das Bauprojekt reibungslos umsetzen konnten. Dafür möchte ich mich auch an dieser Stelle bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, die in den vergangenen zwölf Monaten mit Hochdruck an dem Bauprojekt gearbeitet haben“, sagt Frank Wolfgramm, Leiter des Eigenbetriebs.

(NGZ)
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