Am Historischen Rathaus in Dormagen Mobile Wache informiert Bürger

DORmagen · Bürger konnten sich von drei Beamten im „Infomobil“ beraten lassen.

 Vor dem Historischen Rathaus in Dormagen standen Beate Polke (v.l.), Polizeihauptkommissar Frank Hoffmann und Sonja Schmidt den Bürgern für Fragen zur Verfügung.

Vor dem Historischen Rathaus in Dormagen standen Beate Polke (v.l.), Polizeihauptkommissar Frank Hoffmann und Sonja Schmidt den Bürgern für Fragen zur Verfügung.

Foto: Maren Könemann

() Am Dienstag konnten sich Dormagener Bürger zwischen 10 und 13 Uhr wieder vor dem Historischen Rathaus an der Kölner Straße im Rahmen der „Mobilen Wache“, die regelmäßig im Kreis unterwegs ist, von drei Polizeibeamten beraten lassen. Polizeihauptkommissar Frank Hoffmann und die beiden Beamtinnen der Mobilen Wache, Beate Polke und Sonja Schmidt, nahmen sich für die Anliegen vieler Passanten Zeit.

Knapp zehn interessierte Bürger machten am Dienstagvormittag Gebrauch von dem Angebot. „Es sind meistens die kleinen Probleme des Alltags, zu denen wir befragt werden“, erklärt Polizeihauptkommissar Frank Hoffmann. Das seien beispielsweise Dinge wie Einbruchschutz, Verhaltenstipps in brenzligen Situationen oder verkehrsrechtliche Angelegenheiten. „Manche sind aber auch einfach nur neugierig und fragen, ob etwas passiert sei“, erklärt Beate Polke. Dann würden die Beamten dem Bürger auch einmal das Innere des sieben Meter langen Mercedes Sprinter zeigen, das im hinteren Teil eine umfassende technische Ausrüstung bereithält. „Von hier aus können wir ganze Einsätze leiten und führen“, erklärt Sonja Schmidt, die die Mobile Wache für den Rhein-Kreis koordiniert. „Das Fahrzeug funktioniert wie eine ganz normale Einsatzstelle. Wir sind dann zum Beispiel bei Demonstrationen oder Bombenentschärfungen dabei.“

Bei den Bürgern jedenfalls komme das Angebot gut an. „Die meisten finden es gut, dass wir hier sind“, so Beate Polke, die begrüßt, dass an diesem Dienstagvormittag knapp zehn Bürger und eine Schulklasse mit zwölf Kindern vorbeikamen. Die Anliegen würden dann nach einem Gespräche entweder an die entsprechende Dienststelle weitergeleitet, oder direkt in der Mobilen Wache bearbeitet, so Hoffmann. Beispielsweise könnten im „Infomobil“ auch Anzeigen erstattet oder Beratungs-Termine in den jeweiligen Fachdienststellen vermittelt werden.

Am heutigen Mittwoch, 12. März, macht die Mobile Wache einen Stopp in Rommerskirchen. Zwischen zwölf und 15 Uhr wird dort am Center am Park ein vierköpfiges Team für die Anliegen und Fragen der Bürger parat stehen.

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