Jugendzentrum in Dormagen Die „Rübe“ stärkt Lebenskompetenzen

Horrem · Die Einrichtung in Horrem hilft Jugendlichen unter Einsatz des digitalen Angebots „Mind.Craft“ durch die Corona-Krise. Es geht um den Erwerb bestimmter Fähigkeiten, die im Alltags- und Berufsleben wichtig sind.

 Starker Rückhalt für Jugendliche in schwierigen (Corona-) Zeiten: Das Team der „Rübe“ mit (von links nach rechts) Johanna Müchler, Dagmar Drossart, Andreas Stefen, Sascha Jäckel, Laura Rehmet.

Starker Rückhalt für Jugendliche in schwierigen (Corona-) Zeiten: Das Team der „Rübe“ mit (von links nach rechts) Johanna Müchler, Dagmar Drossart, Andreas Stefen, Sascha Jäckel, Laura Rehmet.

Foto: Jugendeinrichtung Rübe

Wer sein Leben selbstbestimmt planen, es im Einklang mit anderen Menschen und der Umwelt verbringen und Herausforderungen meistern will, braucht dazu bestimmte Kernkompetenzen. Die zehn wichtigsten „Life Skills“ – von Selbstwahrnehmung über Kommunikationsfähigkeiten bis hin zur Stressbewältigung – hat die Weltgesundheitsorganisation WHO bereits im Jahr 1994 definiert. Bei einem digitalen Angebot in der Kinder- und Jugendeinrichtung „Die Rübe“ in Horrem stehen diese zehn zentralen Lebenskompetenzen jetzt im Mittelpunkt: Jede Woche wird im Zoom-Meeting über eine Kompetenz diskutiert – und das Ergebnis als Youtube-Podcast öffentlich gemacht.