Stadtbibliothek Dormagen Großes Interesse an der Lokalgeschichte

Dormagen · Über finanzielle Unterstützung seitens des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW kann sich der Förderverein für die Stadtbibliothek freuen. erhalten. Für das Projekt „Heimatscheck“ gab es jetzt 2.000 Euro.

 Claudia Schmidt, Leiterin der Stadtbibliothek.

Claudia Schmidt, Leiterin der Stadtbibliothek.

Foto: Hammer, Linda (lh)

Diese Mittel sollen zur Aktualisierung des Heimatkundebestandes genutzt werden. Der führt in der Stadtbücherei alles andere denn eine Nischenexistenz, wie deren Leiterin Claudida Schmidt weiß. Zum Medienangebot der Stadtbibliothek gehört nämlich auch  ein heimatkundlicher Bestand, der von zahlreichen Kunden rege genutzt und nachgefragt wird, ob es nun um  Schülern, Heimatforscher oder geschichtlich Interessierte geht. Besonders populär ssind „geschichtliche BIldbände und regionale Reiseführer“, wie Claudia Schmidt erzählt. Besonders stark nachgefragt sind dabei nach ihren Worten „Radwanderkarten für Dormagen, den gesamten Rhein-Kreis, aber auch Regionen darüber hinaus.“ Präsent sind in der Stadtbibliothek aber auch ältere Titel der „Schriftenreihe der Stadt Dormagen“, die es ansonsten nur noch im Kreisarchiv oder mit viel Glück in Antiquariaten gibt. HIer ist Claudia Schmidt nicht zuletzt das Interesse bei Schülern groß.  Seitdem das NRW-Heimatministerium vor genau einem Jahr den entsprechenden ERlass in KRaft gesetzt hat, sind im Kreisgebiet bereits zahlreiche Vereine und Organisatioen mit dem Heimatscheck  gefördert worden. Zu den Voraussetzungen gehört, dass es für das jeweilige Projekt keine anderweitige öffentliche Förderung gibt.

Mit dem Projekt „Heimatscheck“ verfolgt die Stadtbibliothek das Ziel, ein aktuelles und nachfrageorientiertes Angebot an heimatkundlichen Medien in Print- oder audiovisueller Form bereitzustellen. Wer Ideen für neue Anschaffungen hat, kann sich persönlich in der Stadtbibliothek oder telefonisch unter 02133 257 212 melden.

(S.M.)
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