Acht neue Mitglieder in Dormagen Zuwachs bei Saint-André-Freunden

Nievenheim · Vollständig gefüllt war der Trausaal im Historischen Rathaus bei der Jahreshauptversammlung der Freunde von Saint-André in Nievenheim. Vorsitzender Detlef Schirmacher freute sich aber nicht nur über die 46 teilnehmenden Mitglieder, sondern auch über die acht Neuzugänge, die Schirmacher bekannt geben konnte.

 Detlef Schirmacher vom Partnerschaftsverein.

Detlef Schirmacher vom Partnerschaftsverein.

Foto: Georg Salzburg(salz)/Salzburg, Georg (salz)

Trotz altersbedingter Austritte hält der deutsch-französische Partnerschaftsverein damit seine Mitgliederzahl nahezu konstant: 153 Menschen setzen sich in Dormagen nach wie vor für die Freundschaft mit der an der Mittelmeerküste Frankreichs gelegenen Stadt Saint-André ein, die bereits 1967 geknüpft wurde und in die seit 1972 bestehende Städtepartnerschaft mündete.

Das aktuelle Jahresprogramm der „Freunde von Saint-André“ hat an Karneval mit dem Besuch von mehr als 50 französischen Gästen begonnen. Dabei nahm wieder eine 20-köpfige Jugendgruppe aus Saint-André, verkleidet als gallische Hähne, am Dormagener Karnevalszug teil. Im Mai erwartet der Verein erneut einen Besuch aus Saint-André, diesmal von einer Schülergruppe des Collège Jean Moulin. Der Dormagener Chor „Rejoice“ plant im Rahmen seines 50-jährigen Bestehens zudem ein Gemeinschaftskonzert mit dem Chor „Avec ton choeur“ in der Partnerstadt. Umgekehrt erwartet der Pétanque-Club Zons erneut die Spielgemeinschaft aus Saint-André zu einem Turnier des Boule-Spiels auf der Stürzelberger Anlage. Hinzu kommen weitere Veranstaltungen wie der Besuch beim Europafest in Saint-André oder die gemeinsamen Weihnachtseinkäufe. „Wir freuen uns auf viele lebendige Begegnungen“, so Schirmacher.

Bei den Vorstandswahlen wurden die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Klaus Mäckel und Nikolaus Wiesenberger einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Auch dem Schatzmeister Helmut Hassels sprach die Versammlung einhellig das Vertrauen für eine weitere Wahlperiode aus. Für Martina Zehren, die sich berufsbedingt nicht mehr als Beisitzerin zur Verfügung stellte, rückte Rosemarie Bothe in den Vorstand nach.

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