Dormagen Fahrradbeauftragter motiviert zum „Stadtradeln“

Dormagen · In den vergangenen Jahren war Dormagen stets erfolgreich, gewann zwischenzeitlich sogar vier Mal in Folge. Schon Ende Mai geht es wieder los.

 Beim „Stadtradeln“ werden Jung und Alt gebraucht.

Beim „Stadtradeln“ werden Jung und Alt gebraucht.

Foto: dpa-tmn/Tobias Hase

Bald ist es wieder so weit, vom 28. Mai bis 17. Juni 2021 können die Dormagener wieder radeln, was das Zeug hält. Ende Mai startet erneut das große „Stadtradeln“. Bei dem Wettbewerb geht es darum, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege mit dem Fahrrad zurückzulegen. Im Rahmen des Wettbewerbs treten Teams aus Kommunalpolitik, Schulklassen, Vereinen, Unternehmen und Bürgerinnen und Bürger für Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in die Pedale. Gesucht werden die fahrradaktivsten Kommunalparlamente und Kommunen sowie die fleißigsten Teams und Radelnden in den Kommunen selbst.

Im Jahr 2020 beteiligten sich in Dormagen 1075 Radelnde in 71 Teams und legten insgesamt 307.317 Kilometer mit dem Fahrrad zurück. Das entspricht einer stolzen Vermeidung von rund 45 Tonnen CO2. 2021 haben sich bis jetzt (Stand 30. April)  254 Radelnde in 41 Teams registriert. Mit dabei sind unter anderem das Raphaelshaus mit 18 Radlern, Bayer Dormagen mit 50 Personen und die Stadtverwaltung Dormagen mit 16 Fahrradfahrern. Das Durchschnittsalter der vergangenen Jahre lag bei 45 Jahren – und mehr Frauen als Männer haben an dem Wettbewerb teilgenommen.

Der Fahrradbeauftragte der Stadt Dormagen, Peter Tümmers, hofft, dass sich auch in diesem Jahr noch mehr Leute zur einer Teilnahme motivieren können: „Stadtradeln ist in diesem Jahr besonders wichtig, weil: Tägliches Radfahren die Abwehrkräfte stärkt und für ein gutes Immunsystem sorgt, Radfahren und Bewegung an der frischen Frühlingsluft für gute Laune sorgt und Dormagen in diesem Jahr endlich unter die bundesweit besten drei Städte seiner Größenordnung kommen möchte.“ Im Vorjahr belegte Dormagen Platz fünf. In den letzten Jahren gewann die Stadt jedoch vier Mal hintereinander den Wettbewerb mit Blick auf den Rhein-Kreis Neuss, in diesem Jahr muss sich dafür jedoch noch einiges tun.

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